Maria Franziska Bircher: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 9. Juli 2019, 05:18 Uhr
Maria Franziska Bircher (* 6. Oktober 1659 in Luzern, † 2. Mai 1716 in Hermetschwil)
Lebensdaten
Profess: 14. Juni 1676
Wahl zur Äbtissin: 3. Januar 1703
Benediktion zur Äbtissin: 11. Februar 1703 durch Fürstabt Plazidus Zurlauben, Kloster Muri
Ämter
Äbtissin: 1703–1716
Beziehungsnetz
Eltern: Junker Leopold Bircher, innerer Rat des Standes Luzern und Bauherr und Katharina Schnyder von Wartensee
Geschwister:
- Bernhard Leopold Bircher
- Hans Jost Bircher
- Maria Katharina Bircher, verheiratet mit Ulrich Göldlin von Tiefenau
Lebensbeschreibung
Maria Franziska Bircher wuchs als Halbwaise im Kloster auf und wurde dort geschult. Sie galt als fromm, klug und verständig. Sie erwies sich als kluge Ökonomin und widersetzte sich gegen Verschärfungen der Klausurvorschriften, die ihr die Ausübung, Leitung und Kontrolle wirtschaftlicher Aktivitäten erschwert hätten. Für die Liturgie scheute sie vor aufwendigen Anschaffungen nicht zurück. Der Ausbruch des Zeiten Villmergerkrieges bewog sie, sich mit ihrem Konvent nach Luzern in Sicherheit zu bringen.[1]
Bibliographie
- Dubler, Anne-Marie, Hermetschwil, in: Gilomen-Schenkel, Elsanne (Hg.), Frühe Klöster, Die Benediktiner und Benediktinerinnen der Schweiz, Helvetia Sacra Abteilung III Die Orden mit Benediktinerregel Band I Dritter Teil, Bern 1986, 1813-1847.
Einzelnachweise
- ↑ Helvetia Sacra, III I, S. 1840.
Vorgänger | Amt | Nachfolger |
Maria Margareta Rüttimann | Äbtissin 1703–1716 |
Maria Mechtild Schnorf |