Beda Kaufmann: Unterschied zwischen den Versionen

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* Studien über zyklische Dreiersysteme der form N=6n+3, Dissertation, [[Beilage zum Jahresbericht]] der Kantonalen Lehranstalt Sarnen 1925/1926, Sarnen 1926.
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* Kaufmann, Beda, Studien über zyklische Dreiersysteme der form N=6n+3, Dissertation, [[Beilage zum Jahresbericht]] der Kantonalen Lehranstalt Sarnen 1925/1926, Sarnen 1926.
  
 
== Bibliographie ==
 
== Bibliographie ==

Version vom 20. Dezember 2020, 07:47 Uhr

P. Beda Kaufmann

Beda (Robert) Kaufmann (* 4. Juni 1892 von Wauwil; † 27. Januar 1968 in Sarnen), Dr. phil. rer. nat.

Lebensdaten

Gymnasium in Sursee und ab 1908 am Kollegium Sarnen

Matura Kollegium Sarnen: 1913

Profess: 24. September 1914

Theologiestudium an der Hausschule Gries

Priesterweihe: 24. Februar 1918 in Trient

Primiz: 21. März 1918 in der Stiftskirche zu Gries

Fribourg, Universität: Studium der Mathematik und Physik, 1923 Dr. phil. rer. nat.

Goldene Profess: 17. September 1964 in der Stiftskirche von Gries.

Goldene Profess: 24. September 1964 Festgottesdienst und Familienfeier im Kollegium Sarnen

Ämter

Lehrer in Sarnen: 1923–1967

Rektor in Sarnen: 1925–1929

Superior in Sarnen: 1925–1963

Subprior in Sarnen: 1963–1968

Beziehungsnetz

Verwandtschaft

Eltern: Robert Kaufmann und Katharina Wüst, Wauwil, später Grosswangen.

Geschwister:

  • Anna Künzli-Kaufmann, Grosswangen (+ 30. August 1958)
  • Marie Hegg-Kaufmann, Willisau / Grosswangen (+ 1974)

Lebensbeschreibung

P. Beda besuchte das Gymnasium in Sarnen und studierte Theologie in Gries, wo er am 24. September 1914 Profess ablegte. Er wurde nach der Priesterweihe am 24. Februar 1918 zur Ausbildung als Lehrer an die Universität Fribourg geschickt, wo er Mathematik studierte. Er musste zwei Semester 1920/21 in Sarnen Schule halten und studierte dann ab Hebst 1921 in Fribourg weiter. 1922 musste er bis auf weiteres in den Lehrkörper von Sarnen eintreten und unterrichtete die I. Latein. Im Oktober 1923 wurde er zum Dr. phil. nat. promoviert und wurde definitiv Lehrer in Sarnen (für Mathematik, Physik und andere Fächer). Am 19. Juli 1925 übernahm er das Amt des Rektors und Superiors in Sarnen. 1929, als die Ämter des Rektors und Superiors getrennt wurden, blieb er Superior und gab das Rektorat ab. 1963 trat er als Superior zurück und wurde Subprior in Sarnen. Er starb am 27. Januar 1968 im Kantonsspital Sarnen, wo er im Dezember hingebracht worden war. P. Beda, der erste, der in der neuen Kollegikirche aufgebahrt werden konnte, war nach den Professbuchnotizen ein "herzensguter, gewissenhafter und tüchtiger Mönch, wenngleich ihm hie und da die Entscheidungskraft etwas fehlte". Er sei ausserdem ein trefflicher Lehrer in Mathematik und Physik gewesen.[1]

Werke

  • Kaufmann, Beda, Studien über zyklische Dreiersysteme der form N=6n+3, Dissertation, Beilage zum Jahresbericht der Kantonalen Lehranstalt Sarnen 1925/1926, Sarnen 1926.

Bibliographie

Einzelnachweise

  1. Unterlagen Professbuch P. Adelhelm Rast und Abt Dominikus Bucher, Zettelkatalog P. Adelhelm Rast im StiAMG Sarnen sowie digitalisierte und erweiterte Ausgabe des Professbuchs von P. Vinzenz Gasser im StiAMG Gries (Transkript P. Plazidus Hungerbühler).


Vorgänger Amt Nachfolger
Johann Baptist Egger Superior
1925–1963
Maurus Eberle
Rektor
1925–1929
Bernard Kälin
Raphael Fäh Subprior
1963–1968
Ludwig Knüsel