Sarner Kollegi-Stiftung: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 28. Dezember 2020, 04:59 Uhr
Stiftung
Die 24. April 1954 unter dem Namen "Sarner Kollegi-Stiftung" gegründete Stiftung setzte sich zum Ziel, Gelder zu sammeln für den Bau einer neuen Kollegikirche in Sarnen. Einer der Hauptinitianten war Domherr J. Eggenschweiler. Das Kloster Muri-Gries liess als eigenen Beitrag alle Einnahmen aus Seelsorgeaushilfen, Vorträgen, Kurse und dergleichen des Priorats Sarnen dieser Stiftung zukommen. Auch übernahm das Kloster durch P. Burkard Wettstein die Buchführung.
Zweck: Die Stiftung bezweckt, ihr Vermögen, das ihr durch freiwillige Spenden übergeben worden ist, sowie die ihr auf dem Weg der Sammlung oder auf andere Weise zugewendeten weoteren Mittel zu widmen, anzulegen und zu verwalten im Sinne der Förderung kirchlicher und kultuereller Zwecke des benediktiner-Kollegiums in Sarnen bzw. des Benediktiner-Klosters Muri-Gries.
Es handelt sich um eine kirchliche Stiftung. Die kirchliche Aufsicht wird durch die Schweizerische Benediktinerkongregation wahrgenommen.
Chronik
- 1953-1954 Vorarbeiten zur Gründung einer Stiftung
- 1954 Gründungsversammlung am 24. April
- 2020 Eintrag im Handelsregister Obwalden
Präsident des Stiftungsrates
- 1954-1957 Gallus von Deschwanden
- seit 2017 Abt Beda Szukics
Stiftungsräte
- Frey, Benno, Dr. Udligenswil
- Bruner, Monika, Alpnach
- P. Lukas Keusch, Sarnen
- P. Peter Stuefer, Bozen (seit 2020)
- Rohrer, Dominik, Sachseln
Revisionsstelle
- Orfida Teruhand + Revisions AG, Sarnen
Bibliographie
- Gemperli, Peter, Sarner Kollegi-Stiftung, in: SAHA Sarner Handelsschüler. Zeitschrift der ehemaligen Sarner Handelsschüler 12 (1954) 1, 14-15.