Johannes Chrysostomus Ruinatscha: Unterschied zwischen den Versionen

Version vom 2. September 2021, 17:26 Uhr

Johannes Chrysostomus (Josef Anton) Ruinatscha (* 5. November 1865 von Münster GR; † 13. März 1894 in Sarnen)

Lebensbeschreibung

P. Johannes Chrysostomus absolvierte das Gymnasium in Meran, trat 1884 in Gries ein und legte am 22. November 1885 die einfachen Gelübde ab. Er empfing am 21. Dezember 1888 die Priesterweihe.

1887 bis 1888 war er erst Katechet in St. Georgen (Gries), bevor er 1890 als Lehrer und Subpräfekt des Konviktes nach Sarnen kam. Er unterrichtete Latein, Deutsch und Arithmetik sowie Geschichte und Geografie in den unteren Klassen. Ab Frühjahr 1892 litt er unter einer Lungenkrankheit. Er schonte sich erst in Sarnen und ging dann schliesslich zur Erholung in seine Heimat Graubünden. Vom Herbst 1892 bis Frühsommer 1893 hielt er sich in Gries auf und kam dann wieder nach Sarnen, in der Hoffnung, dort gesund zu werden.

Er starb aber bereits im März 1894. Er liegt in St. Andreas begraben.^[1]

Lebensdaten

Benediktinergymnasium Meran

Profess: 22. November 1885

Priesterweihe: 21. Dezember 1888

Primiz: 25. Dezember 1888

Ämter

Katechet in St. Georgen, Gries: 1887–1888

Lehrer am Kollegium in Sarnen: 1890–1892

Subpräfekt im Konvikt in Sarnen: 1890–1892

Verwandtschaft

Eltern: Johann Anton Ruinatscha und Maria Anna Lombardi, Münster.

Bibliographie

Ettel, Bonaventura, Nekrolog P. Johannes Chrysostomus Ruinatscha, in: Obwaldner Volksfreund (1894) 11 vom 17. März, 2.
Rupert Keusch: Erinnerung an die Jubiläumsfeier der Kantonalen Lehranstalt zu Sarnen, Obwalden 1891 (= Beilage zum Jahresbericht der Kantonalen Lehranstalt Sarnen). Sarnen 1891, S. 37 (muri-gries.ch [PDF; abgerufen am 2. September 2021]).
Liemheimer, Bernhard, Nachruf in der Schweizerischen Kirchenzeitung und im Obwaldner Volksfreund 1894.
Sterbebild
Professbuch: Nr. 716.
Nachlass P. Johannes Chrysostomus Ruinatscha, StiAMG Gries N.716.

Einzelnachweise

↑ Unterlagen Professbuch P. Adelhelm Rast und Abt Dominikus Bucher, Zettelkatalog P. Adelhelm Rast im StiAMG Sarnen sowie digitalisierte und erweiterte Ausgabe des Professbuchs von P. Vinzenz Gasser im StiAMG Gries (Transkript P. Plazidus Hungerbühler).

Personendaten
NAME	Ruinatscha, Johannes Chrysostomus
ALTERNATIVNAMEN	Ruinatscha, Josef Anton
KURZBESCHREIBUNG	Mönch des Klosters Muri-Gries
GEBURTSDATUM	5. November 1865
GEBURTSORT	Münster GR
STERBEDATUM	13. März 1894
STERBEORT	Sarnen

[1] Unterlagen Professbuch P. Adelhelm Rast und Abt Dominikus Bucher, Zettelkatalog P. Adelhelm Rast im StiAMG Sarnen sowie digitalisierte und erweiterte Ausgabe des Professbuchs von P. Vinzenz Gasser im StiAMG Gries (Transkript P. Plazidus Hungerbühler).

[1]

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 == Bibliographie ==
 * '''[[Bonaventura Ettel | Ettel, Bonaventura]]''', Nekrolog P. [[Johannes Chrysostomus Ruinatscha]], in: Obwaldner Volksfreund (1894) 11 vom 17. März, 2.
-* '''[[Rupert Keusch | Keusch, Rupert]]''', Erinnerung an die Jubiläumsfeier der Kantonalen Lehranstalt zu Sarnen 1890, [[Beilage zum Jahresbericht]] der Kantonalen Lehranstalt Sarnen. Sarnen 1891, 37.
+* {{Literatur | Autor=[[Rupert Keusch]] | Titel=Erinnerung an die Jubiläumsfeier der Kantonalen Lehranstalt zu Sarnen, Obwalden 1891 | Reihe=[[Beilage zum Jahresbericht]] der Kantonalen Lehranstalt Sarnen | Ort=Sarnen | Datum=1891 | Online=https://www.muri-gries.ch/mediawiki/images/1/14/1891_B_Keusch_Rupert%2C_Erinnerung.pdf | Abruf=2021-09-02 | Seiten=37}}
 * '''[[Bernhard Lierheimer | Liemheimer, Bernhard]]''', Nachruf in der Schweizerischen Kirchenzeitung und im [http://dokumente.staatsarchiv.ow.ch/s-08-01/s-08-01-1894.html Obwaldner Volksfreund 1894].
 * [https://www.muri-gries.ch/mediawiki/images/c/ca/Totenbild_Johannes_Chrysostomus_Ruinatscha.pdf Sterbebild]