Sebastian Fulach: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 31. Oktober 2012, 15:18 Uhr
Sebastian Fulach (* unbekannt in Schaffhausen; † 9. August 1532)
Lebensbeschreibung
Primäre Quellen
Am 5. Oktober 1529 berichtet Abt Laurentius von Heidegg an der Tagsatzung zu Baden, dass Sebastian Fulach das Kloster verlassen habe und immer noch Anspruch auf die Erträge seiner Pfründe erhebe.[1] Zusammen mit Jakob Schmid gelangt er an den Rat von Zürich, der die beiden in ihren Forderungen unterstützt.[2] Während dieser Zeit erhielt er für einige Zeit einen Freitisch im Kloster Wettingen. Der Streit zog sich über das ganze Jahr 1530 hinweg. Das letzte Stück berichtet von einem Vorschlag des Abtes, sich in Bremgarten zu treffen. Wie er ausgegangen ist, ist nicht überliefert.
Sebastian Fulach zieht sich danach nach Schaffhausen zurück und hat Kinder.
Am 4. September 1532 meldet der eidgenössische Bote von Schaffhausen, dass Sebastian gestorben sei und bittet den Abt von Muri, den Kindern das zu geben, was der Vater ins Kloster gebracht habe.[3]
Sekundäre Quellen
Wappen
- Farbig: Leodegar Mayer: Archivium Murense. A. Muri 1734, S. 120 (StAAG 4900).
Verwandtschaft
Bibliographie
- Martin Kiem: Geschichte der Benedictiner Abtei Muri-Gries. Erster Band. C. von Matt, Stans 1888, S. 386.
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 Die eidgenössischen Abschiede aus dem Zeitraume von 1529-1532. In: Amtliche Sammlung der ältern eidgenössischen Abschiede. Band 4. Meyer, Lucern 1876, 391.
- ↑ 2,0 2,1 Der Briefwechsel liegt im Staatsarchiv Zürich, vermutlich A361. Hrsg. in: Archiv für die schweizerische Reformations-Geschichte. Band III. B. Schwendimann, Solothurn 1876, S. 616–623.
- ↑ 3,0 3,1 Die eidgenössischen Abschiede aus dem Zeitraume von 1529-1532. In: Amtliche Sammlung der ältern eidgenössischen Abschiede. Band 4. Meyer, Lucern 1876, 1400.