Anselm Frey: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 8. März 2018, 10:56 Uhr
Anselm (Beat Jakob Lorenz) Frey (* 1. Januar 1695 von Zug; † 7. Januar 1762)
Lebensdaten
Profess: 10. April 1712
Weihe: 4. März 1719
Ämter
Bibliothekar und Archivar: 1723–?
Pfarrer in Boswil: 1728/29
Ökonom in Muri: 1740–1745
Ökonom in Dettingen: 1745–1751
Ökonom in Muri: 1751–1756
Ökonom in Dettingen: 1756–1762
Beziehungsnetz
Verwandtschaft
Sohn des Beat Jakob Lorenz und der M. Kunigunde Schönbrunner. Er hatte einen Stiefbruder in Paris, den P. Leodegar Mayer bei seinem Aufenthalt zuweilen besuchte.
Lebensbeschreibung
P. Anselm wurde zusammen mit P. Aemilian Iten am 23. März 1711 in das Noviziat aufgenommen.[1] Weihe zum Subdiakon am 25. März 1716 in Altdorf und zum Diakon am 22. Mai 1717 in Luzern. Der tüchtige junge Pater war längere Zeit Professor der untern und höheren Schulen; 1723 wurde er Bibliothekar und Archivar. 1728/29 nach P. Maurus für elf Monate Pfarrer in Boswil. Dann wieder Professor. 1740–45 war er Ökonom in Muri, kam dann in gleicher Eigenschaft nach Dettingen. Abt Fridolin Kopp rief ihn 1751 wieder nach Muri als Ökonom. Aber 1756 kam er ein zweites Mal als Ökonom in die deutschen Herrschaften und starb in Dettingen am 7. Januar 1762. Der Annalist sagt von ihm, er sei ein gelehrter und politischer Herr gewesen.[2]
Einzelnachweise
- ↑ AH 64, 94
- ↑ Notizen Professbuch P. Adelhelm Rast und P. Dominikus Bucher sowie Zettelkatalog P. Adelhelm Rast im Stiftsarchiv Muri-Gries in Sarnen.
Bibliographie
- Professbuch: Nr. 499.