Joachim Steinacher: Unterschied zwischen den Versionen
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== Einzelnachweise == | == Einzelnachweise == |
Version vom 28. September 2017, 13:08 Uhr
Joachim (Alois) Steinacker (* 22. Mai 1842 von Latzfons; † 17. Oktober 1892)
Lebensdaten
Profess: 11. November 1879
Ämter
Konventbruder: 1884–1892
Beziehungsnetz
Verwandtschaft
Sohn des Jakob Steinacker, Schuhmacher und der Maria Raifer.
Lebensbeschreibung
Br. Joachim diente vor seinem Eintritt in Gries beim Militär und als Klostermüller in Säben. Am 11. November 1879 legte er als Laienbruder in Gries die einfachen Gelübde ab. 1884 wurde er Konventbruder, diente in dieser Stelle treu und gewissenhaft, mit Sorgfalt für jeden einzelnen Konventualen und für die Sachen des Klosters. Er hielt das Refektorium und alle Gefäße sehr reinlich und hatte alles ihm Anvertraute in bester Ordnung bis zum Frühjahr 1892. Schon seit dem letzten Winter kränkelnd, wurde er seiner Stelle enthoben und sollte in Kampidell Genesung finden, sein Zustand verschlimmerte sich jedoch zusehends; Ende August kam er nach Jenesien, wo er bis zum 10. Oktober verblieb, an diesem Tage fuhr er mit allen Sterbesakramenten versehen nach Gries und starb dort 17. Oktober 1892 an Abzehrung.[1]
Einzelnachweise
- ↑ Notizen Professbuch P. Adelhelm Rast und P. Dominikus Bucher im Stiftsarchiv Muri-Gries in Sarnen sowie digitalisierte und erweiterte Ausgabe des Professbuchs von P. Vinzenz Gasser (Transkript P. Plazidus Hungerbühler).
Bibliographie
- Professbuch: Nr. 707.