Leo Baumeler: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 26. Oktober 2017, 12:45 Uhr
Leo (Karl) Baumeler (* 5. Februar 1873 aus Schüpfheim; † 23. April 1947)
Lebensdaten
Profess: 24. Oktober 1896
Weihe: 12. Juni 1898
Primiz: 29. Juni 1898
Ämter
Katechet in St. Georg: 1911–1913
Lehrer in Sarnen: 1911–1913
Spiritual in Hermetschwil: 1911–1913
Beziehungsnetz
Verwandtschaft
Sohn des Nikolaus Baumeler und der Anna Staub.
Lebensbeschreibung
Karl Baumeler wurde 1873 in Gossau als zweites Kind eines Handstickers geboren. Acht weitere Kinder folgten ihm. Nach Absolvieren der Primar- und Realschule besuchte er die Stiftsschule Einsiedeln. In Eichstätt studierte er ein Jahr lang gemeinsam mit Karl Villiger, dem späteren Propst von Beromünster, Theologie. 1896 legte er in Gries sein Gelübde ab, zwei Jahre später wurde er in Trient zum Priester geweiht. In Gries wirkte er als Lehrer im Pädagogium, in St. Georg als Katechet, und ab 1900 in Sarnen als Latein- und Realschullehrer. Er engagierte sich dort auch während vieler Jahre für das Studententheater.[1] Er war im Herbst 1900 gemeinsam mit P. Thomas Eugster und P. Beda Anderhalden in den Lehrkörper von Sarnen eingetreten.[2] Ab 1941 war er als Spiritual in Hermetschwil tätig. Seine goldene Profess feierte er 1946 in Einsiedeln.[3] P. Leo starb in Hermetschwil im 75. Lebensjahr, im 51. Jahr der Profess und 49. Jahr des Priestertums.[4]
Werke
Einzelnachweise
- ↑ Heule, P. Ildephons: Nachruf P. Leo Baumeler O.S.B., Aargauer Volksblatt, 5.5.1947.
- ↑ Jahresbericht 1900/01, S. 35. (Gemäss Zettelkasten P. Adelhelm Rast).
- ↑ Kap. Akl. Sarnen, S. 7 sowie Notizen Zettelkasten P. Adelhelm Rast. (Gemäss Zettelkasten P. Adelhelm Rast).
- ↑ Heule, P. Ildephons: Nachruf P. Leo Baumeler O.S.B., Aargauer Volksblatt, 5.5.1947.
Bibliographie
P. Adelhelm Rast verweist im Zettelkasten auch auf Erwähnung P. Leos in Akten von Hermetschwil.