Peter Odermatt: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 9. April 2018, 20:24 Uhr
Peter (Johann Melchior) Odermatt (* 23. Oktober 1641 von Stans; † 17. Januar 1714)
Lebensdaten
Profess: 29. Juni 1660
Weihe: 10. April 1666
Beziehungsnetz
Verwandtschaft
Sohn des Bartholomäus Odermatt, Landammann und Vogt im Rheintal, und der Margaretha ab Uri.
Ämter
Lehrer in Muri: 1666–1674
Kellerar: 16?–1674
Bibliothekar: 1674–1678
Küchenmeister: 1678–1680
Pfarrer in Homburg: 1680–1683
Pfarrer in Muri: 1683–1692
Ökonom: 1692
Kustos: 1692
Prior: 1693–1701
Dekan: 1701–1707
Ökonom in Klingenberg: 1707–1711
Lebensbeschreibung
P. Peter legte 1660 im Kloster Muri Profess ab, 1666 folgte die Priesterweihe in Luzern. Danach war er erst als Lehrer an der Klosterschule tätig und war Kellerar. 1674 wurde er zum Bibliothekar ernannt. 1678 bis 1680 war er Küchenmeister, 1680 bis 1683 war er Pfarrer in Homburg. Von ihm heisst es in den dortigen Pfarrregistern: "ein ausgezeichneter Mann, der allzuschnell von hier abberufen wurde, da ihm die grosse Pfarrei von Muri übertragen wurde".[1] In Muri war er von 1683 bis 1692 Pfarrer, 1692 kurz Ökonom und Kustos. 1693 bis 1701 war er etzter Prior und 1701 bis 1707 erster Dekan von Muri (so wurden die Prioren in den Fürstabteien genannt). 1707 bis 1711 war er Ökonom in Klingenberg. 1711 kehrte er nach Muri zurück, wo er 1714 starb. Er wurde wegen seiner umfassenden Kenntnisse in Mathematik, Geometrie und Astronomie gerühmt.[2]
Einzelnachweise
- ↑ Notizen Professbuch P. Adelhelm Rast und P. Dominikus Bucher sowie Zettelkatalog P. Adelhelm Rast im Stiftsarchiv Muri-Gries in Sarnen.
- ↑ Annales I., 493
Bibliographie
- Professbuch: Nr. 441.