Bonaventura Schriber: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 12. April 2018, 10:45 Uhr

Bonaventura (Franz) Schriber (* 12. Januar 1636 von Bremgarten; † 27. November 1707)

Lebensdaten

Profess: 1. November 1658

Weihe: 18. Dezember 1660

Ämter

Lehrer in Muri: 1660–1661, 1665–1670

Präzeptor der Klosterschule: 1665–1670

Pfarrer in Bünzen: 1670–1682

Pfarrer in Homburg: 1683–1684

Pfarrer in Bünzen: 1684–1697

Ökonom in Klingenberg: 1697–1706

Beziehungsnetz

Verwandtschaft

Sohn des Johann Jodok Schriber und der Elisabeth Singeisen.

Lebensbeschreibung

P. Bonaventura legte 1658 im Kloster Muri Profess ab. Das Aufnahmekaptitel hatte ihn nur unter der Bedingung aufgenommen, dasss er die Philosophie in Luzern vorher ganz absolviere. Allgemein hielt man ihn für zu alt mit 19 Jahren, zudem hatte er Verwandte unter den Konventualen und war arm. Er wurde aber dennoch angenommen und 1660 folgte die Priesterweihe in der Jesuitenkirche von Luzern. P. Bonaventura betätigte sich erst als Lehrer in der Klosterschule, dann verbrachte er die Jahre 1661 bis 1665 als Schuladministrator in Pfäfers, danach kehrte er wieder nach Muri zurück und lehrte in der Klosterschule. 1670 bis 1682 war er Pfarrer in Bünzen, 1683 bis 1684 Pfarrer in Homburg. 1684 kehrte er als Pfarrer nach Bünzen zurück. 1697 bis 1706 war er Ökonom in Klingenberg. Er kehrte krank ins Kloster zurück und starb 1707. Er sein ein tüchtiger, gebildeter, aszetisch, wie auch wissenschaftlich bewanderter Mönch gewesen.[1]

Einzelnachweise

  1. Notizen Professbuch P. Adelhelm Rast und P. Dominikus Bucher sowie Zettelkatalog P. Adelhelm Rast im Stiftsarchiv Muri-Gries in Sarnen.

Bibliographie

  • Professbuch: Nr. 436.

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