Jodok Schnyder: Unterschied zwischen den Versionen
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Jodok Schnyder war Musiker und Organist. Er wurde am 2. Dezember 1654 zum Küchenmeister "Praefectus Culinae et operarum seu aedilis" ernannt. Am 1. Dezember 1655 wurde er zusammen mit P. [[Lorenz Zelger]] "pro Custodia Murij" in den Kriegswirren ernannt. | Jodok Schnyder war Musiker und Organist. Er wurde am 2. Dezember 1654 zum Küchenmeister "Praefectus Culinae et operarum seu aedilis" ernannt. Am 1. Dezember 1655 wurde er zusammen mit P. [[Lorenz Zelger]] "pro Custodia Murij" in den Kriegswirren ernannt. | ||
− | 1642 wurde er vom Abt in Disentis, [[Adalbert Bridler]], zur Hilfe in Disentis erbeten, besonders für das Orgelspiel.<ref>Kiem, Martin: Geschichte der Benedictiner Abtei Muri-Gries, Stans | + | 1642 wurde er vom Abt in Disentis, [[Adalbert Bridler]], zur Hilfe in Disentis erbeten, besonders für das Orgelspiel.<ref>Kiem, Martin: Geschichte der Benedictiner Abtei Muri-Gries, Bd. 2. Die Geschichte Muris in der Neuzeit, Stans 1891. S. 80.</ref>P. Jodok war noch 1647 in Disentis zur Pflege der Orgel. |
− | S. 80.</ref>P. Jodok war noch 1647 in Disentis zur Pflege der Orgel. | ||
== Beziehungsnetz == | == Beziehungsnetz == |
Version vom 27. Dezember 2010, 19:40 Uhr
Jodok (Michael) Schnyder (* 27. Mai 1612 aus Sursee; † 10. März 1669)[1]
Lebensdaten
Profess: 21. Dezember 1628
Weihe: 20. September 1636
Ämter
Küchenmeister: 1654-?
Lebensbeschreibung
Jodok Schnyder war Musiker und Organist. Er wurde am 2. Dezember 1654 zum Küchenmeister "Praefectus Culinae et operarum seu aedilis" ernannt. Am 1. Dezember 1655 wurde er zusammen mit P. Lorenz Zelger "pro Custodia Murij" in den Kriegswirren ernannt. 1642 wurde er vom Abt in Disentis, Adalbert Bridler, zur Hilfe in Disentis erbeten, besonders für das Orgelspiel.[2]P. Jodok war noch 1647 in Disentis zur Pflege der Orgel.
Beziehungsnetz
Verwandtschaft
Sohn des Michael Schnyder, Schulheiss, Bannerträger und Amtmann des Klosters Muri in Sursee, und der Catharina Pfyffer († vor 1630).[3]Seine Mutter war die Tochter des Junkers Caspar Pfyffer, des Rats zu Luzern. Der Vater ist Hauptdonator des Kapuzinerklosters Sursee.[4]Seine Paten waren Michael Schnyder, Amtmann im St.-Urban-Hof und Catharina Zehnder.
Geschwister:
- Anna Maria (* 12.1.1609)
- Catharina (* 12.8.1610)
- Johann Caspar (* 2.2.1603)
Pate von Johann Caspar und von Anna Maria war Johann Jodok Singisen
Bekanntschaft
Werke
Einzelnachweise
- ↑ Gemäss einer Notiz von Adelhelm Rast wird auch der 29. Mai als Geburtsdatum genannt. Der 27. Mai stützt sich auf eine Urkunde vom 12. Februar 1630, worin es heisst, dass P. Jodok am 27. Mai 1630 das 18. Lebensjahr vollendet
- ↑ Kiem, Martin: Geschichte der Benedictiner Abtei Muri-Gries, Bd. 2. Die Geschichte Muris in der Neuzeit, Stans 1891. S. 80.
- ↑ Eine Kopie des Ehevertrages seiner Eltern liegt im Stadtarchiv Sursee im Sammel- oder Formelbuch Tegerfelden, Nr. 233, fol. 227/228. Leider ohne Datum.
- ↑ Beck, Carl: Kirche, Pfarrei und Klerus von Sursee, Sursee 1938. S. 186.
Bibliographie
Personendaten | |
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NAME | Schnyder, Jodok |
ALTERNATIVNAMEN | Schnyder, Johann Jodok |
KURZBESCHREIBUNG | Mönch des Klosters Muri |
GEBURTSDATUM | 27. Mai 1612 |
GEBURTSORT | Sursee |
STERBEDATUM | 10. März 1669 |