Benedikt Lang: Unterschied zwischen den Versionen

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== Lebensbeschreibung ==
 
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Nach der Profess scheint er nach Luzern zu den Jesuiten geschickt worden zu sein als Schüler der Syntax. War also wohl als künftiger Lehrer an der Klosterschule bestimmt. Die höheren Studien aber machte er bei den Jesuiten in Dillingen, wo er auch die höheren Weihen empfing. Subdiakon 1607 zu Dillingen durch Bischof Heinrich von Augsburg, Diakon 1608 in Augsburg; Priester 1611 in Augsburg. Er beendete die theologischen Studien mit dem Baccalaureat. Die Kura wurde ihm am 13. März 1615 ohne Examen erteilt. In Muri war er besonders in der höheren Schule tätig. Volle 35 Jahre, das ist 1613 bis 1648 war er Prior des Stiftes. nach den Annalen war er auch im Namen des Abtes Reformator im Bruch und in Engelberg (1628). An letzterem Orte traf er die Vorbereitungen zum Eintritt in die Kongregation. Hochverdient um das Stift starb der für seine Zeit sehr gebildete Mann als «zelator disciplinae monasticae» und als weiser Ratgeber am 20. Dezember 1648.
  
 
== Beziehungsnetz ==
 
== Beziehungsnetz ==

Version vom 28. Dezember 2010, 14:53 Uhr

Benedikt Lang (* 1586 aus Bremgarten; † 20. Dezember 1648)

Lebensdaten

Profess: 1. Mai 1603

Weihe: Datum (Ort)

Primiz: Datum (Ort)

Ämter

Amt: Daten von bis

Lebensbeschreibung

Nach der Profess scheint er nach Luzern zu den Jesuiten geschickt worden zu sein als Schüler der Syntax. War also wohl als künftiger Lehrer an der Klosterschule bestimmt. Die höheren Studien aber machte er bei den Jesuiten in Dillingen, wo er auch die höheren Weihen empfing. Subdiakon 1607 zu Dillingen durch Bischof Heinrich von Augsburg, Diakon 1608 in Augsburg; Priester 1611 in Augsburg. Er beendete die theologischen Studien mit dem Baccalaureat. Die Kura wurde ihm am 13. März 1615 ohne Examen erteilt. In Muri war er besonders in der höheren Schule tätig. Volle 35 Jahre, das ist 1613 bis 1648 war er Prior des Stiftes. nach den Annalen war er auch im Namen des Abtes Reformator im Bruch und in Engelberg (1628). An letzterem Orte traf er die Vorbereitungen zum Eintritt in die Kongregation. Hochverdient um das Stift starb der für seine Zeit sehr gebildete Mann als «zelator disciplinae monasticae» und als weiser Ratgeber am 20. Dezember 1648.

Beziehungsnetz

Verwandtschaft

Bekanntschaft

Werke

Einzelnachweise


Bibliographie