Benedikt Studer: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 29. Dezember 2010, 13:53 Uhr
Benedikt (Leodegar) Studer (* 18. Mai 1677 aus Luzern; † 11. Juli 1748)
Lebensdaten
Profess: 8. September 1694
Weihe: 21. Mai 1701 (Luzern)
Ämter
Subprior: 1721–1723
Dekan: 1723–1740
Lebensbeschreibung
Weihe zum Subdiakon am 24. Mai 1698 in Luzern und zum Diakon am 13. Juni 1699 ebenfalls in Luzern. Er war Professor aller Schulen. 1721–23 Subprior, 1723–40 Dekan. Als Dekan genoss er auch in den anderen Klöstern hohes Ansehen. Bevor er Dekan wurde, diente er der Kongregation Jahre hindurch als Vizesekretär. Ab 1713 verkehrte er mit den Maurinern in Paris, wo er einen Auszug aus der Muri-Geschichte mit Urkundenabschriften (Abtkatalog etc.) sendet. Was er sandte findet sich heute noch in der Nationalbibliothek Paris unter dem Titel: «Origo et Acta Principalis Asceterij Murensis in Helvetia» (Paris, Nat.-Bibl. Ms. lat. 12687, 253–300.) Er wurde wegen Kränklichkeit vom Dekanat befreit. Aszetisch und wissenschaftlich sehr gebildeter Religiose.
Am 29. Mai 1712 – während des Zweiten Villmergerkrieges – stellte Johann Escher, Kommandant in Bremgarten, einen Pass für P. Benedikt und P. Gallus Brunner aus.[1]Die beiden Patres brachten ein Schreiben ihres Fürstabtes nach Mellingen an die beiden Stände Zürich und Bern.[2]