Meinrad Ohrwalder: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 7. Oktober 2018, 09:38 Uhr

P. Meinrad Ohrwalder

Meinrad (Peter) Ohrwalder (* 11. September 1834 von Lana; † 27. April 1898)

Lebensdaten

Profess: 7. Dezember 1861

Weihe: 25. Juli 1862

Ämter

Katechet in St. Georgen, Gries: 1862–1865

Lektor in Gries: 1862–1865

Kooperator in Unsere Liebe Frau im Walde, Senale: 1865–1870, 1874–1883, 1885

Lehrer in Sarnen: 1870–1873

Kooperator in Marling: 1883–1885

Pfarrer in Unsere Liebe Frau im Walde, Senale: 1886–1894

Beziehungsnetz

Verwandtschaft

Sohn des Josef Ohrwalder, Gastwirt (Hase in Lana), und der Theresia Kugler.

Lebensbeschreibung

P. Meinrad absolvierte seine Gymnasialstudien in Meran und Rovereto. In Wien studierte er Medizin und meldete sich freiwillig für den Feldzug 1859. 1860 trat er in Gries ein, legte dort am 7. Dezember 1861 Profess ab und wurde am 25. Juli 1862 zum Priester geweiht. Er war zuerst Katechet in St. Georg, auch Lektor und kam 1865 als Kooperator nach Senale. Von 1870 bis Sommer 1873 war er als Lehrer in Sarnen tätig, wo er deutsche Sprache im Vorbereitungskurs, Mathematik in den unteren Klassen und italienische Sprache lehrte. Zurück in Tirol arbeitete er ab 14. Januar 1874 einige Zeit als Aushilfe in Mölten, dann als Provisor in Glaning und dann ein zweites Mal von 1874 bis 1883 als Kooperator in Senale. 1883 bis 1885 war er Kooperator in Marling, 1885 wieder in Senale. Diese Pfarrei übernahm er 1886 als Pfarrer. Wegen Krankheit musste P. Meinrad im Herbst 1894 die Pfarrei verlassen und kam mit dem Ehrenbürgerrecht (19.8.1894) von Senale ins Kloster Gries zurück. Dort erholte er sich wieder etwas, hatte aber wegen eines Exsudats grosse Atembeschwerden und Schmerzen. Er starb unerwartet schnell am 27. April 1898, mittags um halb eins.[1]

Einzelnachweise

  1. Unterlagen Professbuch P. Adelhelm Rast und Abt Dominikus Bucher, Zettelkatalog P. Adelhelm Rast im StiAMG Sarnen sowie digitalisierte und erweiterte Ausgabe des Professbuchs von P. Vinzenz Gasser im StiAMG Gries (Transkript P. Plazidus Hungerbühler).

Bibliographie