Buochs: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 27. Oktober 2018, 09:57 Uhr
Pfarrei Buochs
Die Pfarrei Buochs ist die älteste Abspaltung von der Mutterpfarrei Stans. Sie umfasste den ganzen östlichen Teil des Standes Nidwalden.
Pfarrer, Seelsorger, Anfang bis 1600
- um 1190 Heinrich von Buochs, Leutpriester (Schenkung seines Gutes in Altishofen an das Kloster Engelberg)
Chronik, Anfang bis 1600
- vor 1064 Schenkung eines Anteils der Kirche Buochs durch die Herren von Sellenbüren
- 1124 Stiftung des anderen Anteils an der Kirche an das neu gegründete Klosters Engelberg
- 1157 Kirche St. Martin in einer Urkunde des Klosters Engelberg erwähnt
- 1159 Bestätigung des Besitzes des Klosters Muri an der Kirche Buochs durch Papst Hadrian IV.
- 1168 Installation der Pfarrei Buochs
- 1179 Bestätigung des Besitzes des Klosters Muri an der Kirche Buochs durch Papst Alexander III.
- 1247 Das Kloster Muri besitzt noch einen Zwölftel des Kirchenzehnten von Buochs
- 1275 Kloster Engelberg gemäss dem Liber decimationis alleinige Besitzerin der Kirche von Buochs
- 1307 Weihe einer Kapelle zu Ehren des Apostels Jakobus des Älteren
- 1454 Kirche in Buochs als selbständige Pfarrgemeinde St. Martin.
- 1457 Errichtung der Kaplanei in Emmetten mit Hilfe einer von Bischof Heinrich von Konstanz im Jahre 1455 getätigten Schenkung
- 1474 Kirchliche Loslösung Emmetten's von Buochs, fortan selbstständige Pfarrei
- 1512 Papst Julius II. erteilt am 8. Januar den Unterwaldner generell das Recht, die Priester für ihre Pfründen zu ernennen und dem Bischof von Konstanz zu präsentieren.
Nachwuchs Muri-Gries
Bibliographie
- Bürgisser, Eugen, Der Besitz des Klosters Muri in Unterwalden, Aarau ?.
- Wyrsch, Jakob, Alte Baureste zu Buochs, in: Beiträge zur Geschichte Nidwaldens 2 (1885), 105-123.