Helvetia: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Stenographie galt insbesondere im wissenschaftlichen, wirtschaftlichen und staatlichen Bereich als unverzichtbar. Es erstaunt daher nicht, dass diesbezüglich Initiativen für ausserschulische Betätigung ergriffen wurden.
  
 
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Version vom 17. Januar 2019, 06:34 Uhr

Institution

Die Stenographie galt insbesondere im wissenschaftlichen, wirtschaftlichen und staatlichen Bereich als unverzichtbar. Es erstaunt daher nicht, dass diesbezüglich Initiativen für ausserschulische Betätigung ergriffen wurden.

Statuten

Helvetia Statuten 1872

Der Zweck dieser Helvetia wird in den ersten Statuten von 1872 wie folgt umschrieben:

§ 1: Der Verein hat den Zweck, seinen Mitgliedern die Gelegenheit zur Vervollkommnung in der Arends'schen Stenographie zu bieten, überhaupt diese zu pflegen und zu verbreiten.

§ 2; Zur Erreichung dieses Zweckes sollen:

  • a) die Vereinsaufgaben mit Gewissenhaftkeit gelöst
  • b) in jeder Sitzung ortho- und tachygraphische Übungen vorgenommen
  • c) mit Ehrenmitgliedern und einzelstehenden Kunstgenossen möglichst viele Korrespondenzen geführt und
  • d) eine stenographische Bibliothek angelegt und geführt werden.

Die Statuten wurden im Verlaufe der Zeit immer wieder angepasst, so auch in den Jahren 1919, 1929 und 1934. Der Zweck blieb aber grundsätzlich der Gleiche.

Chronik

  • 1917 Austritt aus dem Schweizerischen Stenographenverein - Grund: Kosten ohne spürbaren Nutzen
  • 1960 Abschluss des letzten Rechnungsjahres mit Saldo von CHF 292.58
  • 1964 Der Kassensaldo von CHF 292.58 wurde für andere schulische Zwecke verwendet. Falls der Verein wieder erstehen würde, würde das Geld laut Zusage von P. Pirmin Blättler wieder eingeschossen.

Murianer Konventuale

Sektionsgötti

Ehrenmitglieder

Mitglieder

Lehrmittel

  • Alge, S., Lehrbuch der Stolze'schen Stenographie, 9. Auflage, Wetzikon 1891.
  • Gretzmüller, Hieronymus, OSB, Kurzgefasstes lehrbuch der Gabelsberger'schen Stenographie (Redezeichenkunst), IX. Auflage.
  • Halbmeyer, F. G., Leichtfalsliche Anleitung zur Schnellschreibkunst vermittelst einfacher Zeichen zum Selbststudium, 4. Auflage, Bern 1859.
  • Ineichen, S., Stenographisches Alphabet nach Horstig, 1845.
  • Moldenhauer, O. / Weiler, Johann Josef, Die Stenogarphie Duployé, Dortmund 1879.
  • Müller, G., Neue Methode zur Erlernung der deutschen Stenographie. System Stolze-Schrey, Bern.
  • Schumann, H., Der Stenographenfreund. Unterhaltende Zeitschrift für Stenographen, Berlin ab 1870.
  • Schwarz, Rudolf, S. Alge's Lehrbuch der vereinfachten deutschen Stenographie, 42. Auflage, Wetzikon ZH 1908.

Bibliographie

Einzelnachweise


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  1. .