Franz Letter: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 20. April 2019, 05:15 Uhr
Franz Letter (* 4. Oktober 1595 von Zug; † 12. März 1647 in Muri), Magister (Doktor) der Philosophie
Lebensdaten
Profess: 21. März 1613
Dillingen: Immatrikulation 1614, Philosophie und Theologie, 22. August 1617 Magister (Doktor) der Philosophie, Theologie bis 1621, Reimmatrikulation 1629, Studium des Kirchenrechtes bis 1631[1]
Diakonweihe: 18. April 1620
Priesterweihe: 1621
Ämter
Lehrer in Muri: 1621–1629, 1639–1645
Novizenmeister: 1639–1645
Klerikerinstruktor: 1639–1645
Sekretär der Schweizerischen Benediktinerkongregation: 1645–1647
Beziehungsnetz
Verwandtschaft
- Sohn des Johann Balthasar Letter und der Maria Salomea Kollin.
- Schwester: Maria Katharina Letter, Äbtissin im Zisterzienserinnenkloster Frauenthal (1625-1652)
Lebensbeschreibung
P. Franz legte 1613 im Kloster Muri Profess ab. Seine Studien absolvierte P. Franz in Dillingen. Nach Vollendung der Studien war er bis 1629 Lehrer für Philosophie und Theologie. 1631 kam er zur Reform ins Kloster Disentis und begkleidete dort das Amt des Subpriors. Er kam 1639 nach Muri zurück und wurde Novizenmeister und Klerikerinstruktor sowie zugleich wieder Lehrer. 1645 wurde er Sekretär der Schweizerischen Benediktiner Kongregation. P. Franz sei ein ernster Charakter gewesen, ein Aszet und Mann der Wissenschaft, trotzdem allgemein beliebt und verehrt. Er sei ausserdem ein besonderer Verehrer Gregors des Grossen gewesen. Er starb 1647 an dessen Festtag.[2]
Werke
- Aristoteleskommentar, StiAMG Sarnen, M.MS. Bibl. Mur. 67.
Bibliographie
- Müller, Iso, Der Kampf um die tridentinische Reform in Disentis von 1624-1634, in: Zeitschrift für Kirchengeschichte 1949, 175-313.
- Rast, Adelhelm, Die Bedeutung des Abtes Johann Jodok Singisen für die Wissenschaft im Kloster Muri und seine akademisch gebildeten Mönche 1596-1644, in: Unsere Heimat. Jahresschrift der Historischen Gesellschaft Freiamt 34 (1960), 4-50.
- Professbuch: Nr. 387.
Einzelnachweise
- ↑ Rast, Adelhelm, Die Bedeutung des Abtes Johann Jodok Singisen für die Wissenschaft im Kloster Muri und seine akademisch gebildeten Mönche 1596-1644, in: Unsere Heimat. Jahresschrift der Historischen Gesellschaft Freiamt 34 (1960), 31-32.
- ↑ Unterlagen Professbuch P. Adelhelm Rast und Abt Dominikus Bucher sowie Zettelkatalog P. Adelhelm Rast im StiAMG Sarnen.
Personendaten | |
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NAME | Letter, Franz |
ALTERNATIVNAMEN | Maier, Leodegar; Meyer, Leodegar; Mayer, Josef Wilhelm |
KURZBESCHREIBUNG | Mönch des Klosters Muri |
GEBURTSDATUM | 4. Oktober 1595 |
GEBURTSORT | Zug |
STERBEDATUM | 12. März 1647 |
STERBEORT | Muri |