Martin Glutz: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Abt Augustin Glutz von Mariastein | + | * Abt Esso (Johann Jospeh) Glutz (1652-1710), OSB, Konventuale im [https://de.wikipedia.org/wiki/Kloster_Mariastein Kloster Benediktinerkloster Beinwil-Mariastein]<ref>Henggeler, Rudolf, Professbücher der Benediktinerabteien St. Martin in Disentis, St. Vinzenz in Beinwil und Unserer Liebe Frau von Mariastein, St. Leodegar und St. Mauritius im Hof zu Luzern, Allerheiligen in Schaffhausen, St. Georg zu Stein am Rhein, Sta. Maria zu Wagenhausen, Hl. Kreuz und St. Johannes Ev. zu Trub, St. Johann im Thurtal, Monasticon-Benedictinum Helvetiae IV. Band, Zug 1956, 161-163 und 206.</ref> |
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+ | * Ulrich Glutz, Abt von St. Urban, war ebenfalls ein Verwandter. | ||
== Lebensbeschreibung == | == Lebensbeschreibung == |
Version vom 9. Mai 2019, 18:07 Uhr
Martin (Johann Jakob) Glutz (* 21. Dezember 1655 von Solothurn; † 19. März 1733 in Klingenberg)
Lebensdaten
Profess: 21. März 1673
Priesterweihe: 15. Juni 1680
Ämter
Pfarrhelfer in Muri: 1683
Kustos: 1688–1692, 1705–1706, 1708–1712
Vestiar: 1692–1696
Pfarrer in Homburg: 1696–1705
Pfarrer in Boswil: 1706–1708
Statthalter in Klingenberg: 1712–1717
Subprior: 1717–1721, 1723–1728
Beziehungsnetz
Verwandtschaft
Eltern: Johann Ulrich Glutz, Grossweibel und Ratsherr in Solothurn, und der Maria Ursula Brunner.
Geschwister:
- Abt Esso (Johann Jospeh) Glutz (1652-1710), OSB, Konventuale im Kloster Benediktinerkloster Beinwil-Mariastein[1]
Onkel:
- Benedikt Glutz
Cousin:
- Abt Augustin Glutz OSB, Konventuale im Kloster Benediktinerkloster Beinwil-Mariastein[2]
- Ulrich Glutz, Abt von St. Urban, war ebenfalls ein Verwandter.
Lebensbeschreibung
P. Martin Glutz legte 1673 im Kloster Muri Profess ab. 1680 folgte die Priesterweihe in Konstanz. 1683 übernahm er das Amt des Unterkustos und war gleichzeitig Pfarrhelfer in Muri. 1688 wurde er zum Kustos ernannt. 1696 bis 1705 war er Pfarrer in Homburg. Er führte dort 1699 die Skapulierbruderschaft ein. 1706 bis 1708 war er Pfarrer in Boswil. Dann übernahm er abermals bis 1712 das Amt des Kustos. 1712 bis 1717 war er Statthalter in Klingenberg. Zurückgekehrt nach Muri, wurde er 1717 Subprior des Klosters. Dieses Amt führte er bis 1721 und übernahm es 1723 erneut. Ab 1728 wohnte er in Klingenberg als dortiger "Superior". Er starb dort 1733 und wurde in Homburg begraben.[3]
P. Martin stiftete zusammen mit seinen beiden Mitbrüdern P. Jodok Stirnimann und P. Franz Brandenberg das Glasgemälde "Das Mehlwunder", das von Franz Josef Müller in Zug geschaffen wurde.[4] (im Priorat Sarnen)
Bibliographie
- Schnyder, Rudolf / Bugmann, Kuno, Der Heilige Benedikt in der Kunst der Schweiz 480-1980. Führer zur Ausstellung im Schweizerischen Landesmuseum Zürich 9. September 1980 - 6. Januar 1981.
- Professbuch: Nr. 456.
Einzelnachweise
- ↑ Henggeler, Rudolf, Professbücher der Benediktinerabteien St. Martin in Disentis, St. Vinzenz in Beinwil und Unserer Liebe Frau von Mariastein, St. Leodegar und St. Mauritius im Hof zu Luzern, Allerheiligen in Schaffhausen, St. Georg zu Stein am Rhein, Sta. Maria zu Wagenhausen, Hl. Kreuz und St. Johannes Ev. zu Trub, St. Johann im Thurtal, Monasticon-Benedictinum Helvetiae IV. Band, Zug 1956, 161-163 und 206.
- ↑ Henggeler, Rudolf, Professbücher der Benediktinerabteien St. Martin in Disentis, St. Vinzenz in Beinwil und Unserer Liebe Frau von Mariastein, St. Leodegar und St. Mauritius im Hof zu Luzern, Allerheiligen in Schaffhausen, St. Georg zu Stein am Rhein, Sta. Maria zu Wagenhausen, Hl. Kreuz und St. Johannes Ev. zu Trub, St. Johann im Thurtal, Monasticon-Benedictinum Helvetiae IV. Band, Zug 1956, 204.
- ↑ Unterlagen Professbuch P. Adelhelm Rast und Abt Dominikus Bucher sowie Zettelkatalog P. Adelhelm Rast im StiAMG Sarnen.
- ↑ Schnyder, Rudolf / Bugmann, Kuno, Der Heilige Benedikt in der Kunst der Schweiz 480-1980. Führer zur Ausstellung im Schweizerischen Landesmuseum Zürich 9. September 1980 - 6. Januar 1981, 64.
Vorgänger | Amt | Nachfolger |
Gerold Haimb | Subprior 1717–1721 |
Benedikt Studer |
Benedikt Studer | Subprior 1723–1728 |
Maurus Thomsin |
Personendaten | |
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NAME | Glutz, Martin |
ALTERNATIVNAMEN | Glutz, Johann Jakob |
KURZBESCHREIBUNG | Mönch des Klosters Muri |
GEBURTSDATUM | 21. Dezember 1655 |
GEBURTSORT | Solothurn |
STERBEDATUM | 19. März 1733 |
STERBEORT | Klingenberg |