Maria Scholastica Beil: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 20. Mai 2019, 12:54 Uhr
Maria Scholastica (Thekla) Beil (* 14. September 1903 St. Georg in Lothringen, † 6. August 1985 Habsthal)
Lebensdaten
Profess: 18. Oktober 1929 als Chorfrau
Wahl: 29. Januar 1943
Weihe zur Äbtissin: 17. Februar 1943
Ämter
Äbtissin: 1943-1985
Beziehungsnetz
- Eltern: Adolf Beil, Polizei- und Zollbeamter, und Johanna Weinig
- Geschwister: Zwei Brüder
Lebensbeschreibung
Der Anfang ihrer Regierungszeit wurde durch den Zweiten Weltkrieg überschattet: Die jüngeren Schwestern wurden in auswärtige Betriebe gestellt, die älteren arbeiteten an der Wehrmachtswäsche im Kloster. Ohne sich wehren zu können, musste das Kloster Einquartierungen von Flüchtlingsfamilien und von Soldaten erleiden. Nach dem Krieg galt Maria Scholasticas Sorge dem Wiederaufbau der Klosterökonomie und der guten Ausbildung von Stickerinnen. In der Folge erwarb die Paramentenstickerei des Klosters einen ausgezeichneten Ruf. 1969 fand eine Renovation der Klostergebäude statt. An ihrem Todestag, am 6. August 1985, weilte zufälligerweise Abt Dominikus Löpfe in Habsthal. [1]
Bibliographie
- Dubler, Anne-Marie, Hermetschwil, in: Gilomen-Schenkel, Elsanne (Hg.), Frühe Klöster, Die Benediktiner und Benediktinerinnen der Schweiz, Helvetia Sacra Abteilung III Die Orden mit Benediktinerregel Band I Dritter Teil, Bern 1986, 1813-1847.
- Professbild
- Andenken an die Silberne Profess
- Totenbild
Einzelnachweise
- ↑ Helvetia Sacra, III I, S. 1845.
Vorgänger | Amt | Nachfolger |
Maria Margarita Baiker | Äbtissin 1943–1985 |
Maria Angelika Streule
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