Rom, Deutsches Kolleg: Unterschied zwischen den Versionen

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* Maissen, Felici, [https://www.e-periodica.ch/digbib/view?pid=gfr-001:1972:125::40#40 Bündner Studenten am Collegium Germanicum in Rom 1552-1920], in: Der Geschichtsfreund : Mitteilungen des Historischen Vereins Zentralschweiz 125 (1972),  
 
* Maissen, Felici, [https://www.e-periodica.ch/digbib/view?pid=gfr-001:1972:125::40#40 Bündner Studenten am Collegium Germanicum in Rom 1552-1920], in: Der Geschichtsfreund : Mitteilungen des Historischen Vereins Zentralschweiz 125 (1972),  
* Maissen, Felici, [https://www.e-periodica.ch/digbib/view?pid=zfk-001:1979:73::262#262 Schweizer Studenten am Collegium Germnaicum in Rom 1552-1900], in: Zeitschrift für schweizerische Kirchengeschichte 73 (1979), 256-305.
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* Maissen, Felici, [https://www.e-periodica.ch/digbib/view?pid=zfk-001:1979:73::262#262 Schweizer Studenten am Collegium Germanicum in Rom 1552-1900], in: Zeitschrift für schweizerische Kirchengeschichte 73 (1979), 256-305.
 
* Maissen, Felici, Walliser Studenten am Collegium Germanicum in Rom 1783-1960, in: Vallesia 31 (1976), 241-254.
 
* Maissen, Felici, Walliser Studenten am Collegium Germanicum in Rom 1783-1960, in: Vallesia 31 (1976), 241-254.
  

Version vom 1. September 2019, 07:17 Uhr

Institution

Das Kolleg "Collegium Germanicum et Hungaricum de urbe" wurde 1552 auf Betreiben von Ignatius von Loyola von Papst Julius III. gegründet und 1580 mit dem Collegium Hungaricum zusammengeschlossen. 1798 wurde es aufgelöst, aber 1818 in Ferrara wieder eröffnet und 1819 nach Rom zurückverlegt.

Es war ein Seminar für die Priesterausbildung im Geiste des Tridentinums. Neben der kirchlichen und aszetischen Ausbildung wurde eine kirchlich-katholische und päpstliche Gesinnung vermittelt. Ausgerichtet war es auf Studenten aus dem Gebiet des ehemaligen römisch-deutschen Reiches. Studenten aus der Eidgenossenschaft erhielten erst mit der Zeit Zugang zum Kollegium. Die wissenschaftliche Ausbildung erfolgte für die Studenten im Kolleg. Teilweise wurden aber auch Studien an anderen Universitäten in Rom, schwergewichtig an der Gregoriana und der Sapientia, absolviert.

Die Benediktiner- und Zisterzienserklöster der Schweiz nutzten diese Ausbildungsinstitution nur ausnahmsweise aktiv. Benediktiner Absolventen des Germanicum traten miest erst nach dem Studium in ein Kloster ein. Nachgewiesen sind Konventuale von Einsiedeln, St. Gallen, Wettingen-Mehrerau. Das Kloster Muri berief aber mehrere Absolventen des Germanicums in ihre Klosterpfarreien.

Murianer Konventuale

Bibliographie

Einzelnachweise


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