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− | * Koller | + | * {{Literatur | Autor=Ernst Koller |Titel=Das katholische Gymnasium – ein Postulat der frühaargauischen Bildungspolitik 1803-1835 | Sammelwerk=Argovia | Band=81 |Datum=1969 |Seiten=5-470; 451 |Online=https://www.e-periodica.ch/digbib/view?pid=arg-001:1969:81::29#9 |Zugriff=2021-04-08}} |
* Professbuch: Nr. 628. | * Professbuch: Nr. 628. | ||
* [http://www.muri-gries.ch/archiv/index.php/p-johannes-evangelist-josef-jakob-leonz-kuhn-1801-1855;isad?sf_culture=de Nachlass P. Johannes Evangelist Kuhn], StiAMG Sarnen, N.628. | * [http://www.muri-gries.ch/archiv/index.php/p-johannes-evangelist-josef-jakob-leonz-kuhn-1801-1855;isad?sf_culture=de Nachlass P. Johannes Evangelist Kuhn], StiAMG Sarnen, N.628. |
Version vom 8. April 2021, 08:30 Uhr
Johannes Evangelist (Josef Jakob Leonz) Kuhn (* 14. August 1801 von Waltenschwil; † 29. März 1855 in Gries)
Lebensdaten
Philosophiestudium in Luzern
Priesterweihe: 24. August 1825
Primiz: 11. September 1825
Ämter
Lehrer in Muri: 1830–1835
Frühmesser in Boswil: 1832?–1835?
Vestiar in Muri: 1836–1841
Unterkustos in Muri: 1835?–1841
Archivar in Muri: 1840–1841
Lehrer in Sarnen: 1842–1852
Beziehungsnetz
Verwandtschaft
Eltern: Jakob Leonz Kuhn, Fürsprech, und Maria Fischer.
Lebensbeschreibung
P. Johannes Evangelist studierte vor seinem Eintritt ins Kloster Philosophie in Luzern. 1820 legte er im Kloster Muri Profess ab. Nach seiner Priesterweihe wurde er Unterzeremoniar im Kloster. Ab 1830 lehrte er Philosophie in der Klosterschule. In dieser Zeit versah er ausserdem excurrendo die Pfarrei Boswil als Frühmesser. Er war schwermütig veranlagt und nahm in den letzten Jahren vor der Aufhebung nur noch das Amt des Vestiars und des Unterkustos wahr. Zuletzt wurde er noch zum Archivar ernannt. Nach der Aufhebung des Klosters 1841 kam er erst ins Kloster Engelberg, danach wurde er als Ersatz für den kranken P. Augustin Kuhn als Lehrer nach Sarnen versetzt. Eigenen Aussagen zufolge war er dort sehr unglücklich, weil er sich nach einem klösterlichen Leben sehnte.[1] Nach wiederholten Bitten kam er 1852 kränklich nach Gries, wo er bereits 1855 starb.[2] Er wurde vor der alten Pfarrkirche Gries bestattet.
Werke
- Theologia dogmatica specialis, 1822, StiAMG Gries, IT P3.6.6.* M.Cod. chart. 70.
- Jus canonicum, 1824, StiAMG Gries, IT P3.6.6.* M.Cod. chart. 87.
- Jus canonicum, 1824, StiAMG Gries, IT P3.6.6.* M.Cod. chart. 88.
- Diaria et suppressione monast. Mur. 1841–1845. (Abschrift dieses Tagebuchs im StiAMG Sarnen)
Bibliographie
- Keusch, Rupert, Erinnerung an die Jubiläumsfeier der Kantonalen Lehranstalt zu Sarnen 1890, Beilage zum Jahresbericht der Kantonalen Lehranstalt Sarnen. Sarnen 1891, 30.
- Ernst Koller: Das katholische Gymnasium – ein Postulat der frühaargauischen Bildungspolitik 1803-1835. In: Argovia. Band 81, 1969, S. 5–470; 451 (e-periodica.ch [abgerufen am 8. April 2021]).
- Professbuch: Nr. 628.
- Nachlass P. Johannes Evangelist Kuhn, StiAMG Sarnen, N.628.
Einzelnachweise
- ↑ StiAMG Sarnen N.623.2.1.31, Nachlass Abt Adalbert Regli, Korrespondenz P. Johannes Evangelist Kuhn (Brief vom 12.10.1846).
- ↑ Unterlagen Professbuch P. Adelhelm Rast und Abt Dominikus Bucher sowie Zettelkatalog P. Adelhelm Rast im StiAMG Sarnen.
Personendaten | |
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NAME | Kuhn, Johannes Evangelist |
ALTERNATIVNAMEN | Kuhn, Josef Jakob Leonz |
KURZBESCHREIBUNG | Mönch des Klosters Muri |
GEBURTSDATUM | 14. August 1801 |
GEBURTSORT | Waltenschwil |
STERBEDATUM | 29. März 1855 |
STERBEORT | Gries |