Rudolf Thoma: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 11. Juli 2021, 09:18 Uhr

Rudolf (Walter) Thoma (* 12. Juni 1921 von Kaltbrunn; † 20. Januar 1999 Uznach)

Lebenslauf

Br. Rudolf wurde am 21. Juni 1921 in Ötwil bei Kirchberg SG geboren, besuchte dort und im nahen Rickenbach die Volksschule. Hernach lernte er den Bäckerberuf. Im Jahre 1947 begann Br. Rudolf in der Abtei Muri-Gries das Noviziat und legte am 31. März 1948 die Ordensprofess ab.

Im Jahre danach sandte ihn der Abt nach Sarnen, wo er in der Küche und im Office der Gemeinschaft diente. Mit Ausnahme von 1957/58, als er sich in der grossen Abtei Münsterschwarzach weiterbildete, blieb Br. Rudolf bis 1968 in Sarnen. Von da an diente er im Benediktinerloster St. Otmarsberg zu Uznach in Küche und Missionsversandabteilung. Dabei lernte er viele Wohltäter der Mission kennen, die seine Arbeit schätzten. Am 21. März 1998 durfte er das Fest der goldenen Profess feiern. Schon da waren körperliche Gebresten tägliche Erfahrung. Im Winter 1998/1999 zwang ihn die Krankheit, die Arbeit beiseite zu legen.

Br. Rudolf verstarb am 20. Januar 1999 im Kloster St. Otmarsberg, Uznach. Am 23. Januar wurde er unter Teilnahme von Murianer Konventualen auf dem dortigen Klosterfriedhof bestattet.

Lebensdaten

Profess: 21. März 1948

Goldene Profess: 21. März 1998

Ämter

Küchenbruder in Gries: 1948–1949

Küchenbruder am Kollegium in Sarnen: 1949–1968

Küchenbruder in der Abtei St. Otmarsberg, Uznach SG: 1968–1999

Verwandtschaft

Eltern

  • ... und Ida Thoma-Schönenberger († 1984), Wil SG

Geschwister

  • Hildi Wirz-Thomas, Frauenfeld († 1978)

Bibliographie