Lukas Fuchs: Unterschied zwischen den Versionen

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* Andergassen, Leo, Die Ortsveduten von P. [[Lukas Fuchs]] OSB, in: 600 Jahre Sankt Nikolaus. Afing, 59-63.
 
* H., J., Sarnen. P. [[Lukas Fuchs]] OSB, in: Schweizerische Kirchenzeitung SKZ (1952) [https://www.e-periodica.ch/digbib/view?pid=skz-004%3A1952%3A120%3A%3A53#191 Nr. 13, 166].
 
* H., J., Sarnen. P. [[Lukas Fuchs]] OSB, in: Schweizerische Kirchenzeitung SKZ (1952) [https://www.e-periodica.ch/digbib/view?pid=skz-004%3A1952%3A120%3A%3A53#191 Nr. 13, 166].
 
* '''[[Romuald Hürlimann | Hürlimann, Romuald]]''' / '''[[Stanislaus Kerschbamer | Kerschbamer, Stanislaus]]''', Campideller - Chronik, unveröffentlicht.
 
* '''[[Romuald Hürlimann | Hürlimann, Romuald]]''' / '''[[Stanislaus Kerschbamer | Kerschbamer, Stanislaus]]''', Campideller - Chronik, unveröffentlicht.

Version vom 4. September 2021, 06:30 Uhr

P. Lukas Fuchs

Lukas (Josef) Fuchs (* 3. Juni 1881 von Einsiedeln; † 11. März 1952 Einsiedeln)

Lebensbeschreibung

P. Lukas absolvierte das Gymnasium in Einsiedeln, Engelberg und Sarnen. Er legte am 17. November 1903 Profess ab, wurde am 24. Juni 1906 zum Priester geweiht und kam im Oktober 1907 zur Ausbildung im Zeichnen und Malen nach München. Er verbrachte den Sommer 1909 in Gries und zog im Herbst wieder nach München.

Er wurde 1912 Kooperator in Afing und Jenesien und von 1917 bis 1922 in Gries. Im September 1922 wechselte er als Kooperator nach Marling. 1923 war er wieder Kooperator in Jenesien. 1925 kehrte er ins Stift zurück, wurde Katechet St. Georgen (Gries) und Exkurrens für Afing. Er war ausserdem Maler, Glasmaler und Konservator der Kunstsachen im Kloster Muri-Gries. 1926 renovierte P. Lukas die Kapelle im Kampidell.[1] 1928 wurde er Sonntagsprediger in Gries und Ordinarius (Beichtvater) im Provinzhause der barmherzigen Schwestern. 1930 war er wieder Katechet in St. Georgen (Gries) und Auxiliar für Gries. Im März 1932 kam er als Expositus nach Glaning.

Im Herbst 1936 wechselte er als Lehrer nach Sarnen. Dort war er ausserdem Bibliothekar[2] und Konservator des kantonalen Heimatmuseums.

P. Lukas starb am 11. März 1952. Er befand sich zur Erholung bei seiner Schwester in Einsiedeln. Man fand ihn am Morgen tot neben dem Bett liegend. P. Martin, Subprior von Einsiedeln, spendete ihm die hl. Ölung. P. Lukas wurde nach Sarnen überführt und bei den Mitbrüdern beigesetzt.[3]

Lebensdaten

Stiftsschule Einsiedeln und Stiftsschule Engelberg

Lyzeum: Kantonsschule Sarnen, Kollegium Sarnen

Matura Kollegium Sarnen: 1902

Profess: 17. November 1903

Priesterweihe: 24. Juni 1906 in Trient

Primiz: 29. Juni 1906

Kunstakademie in München: 1906–1909

Ämter

Kooperator in Afing: 1915–19?

Kooperator in Jenesien: 19?–1915, 1923–1925

Kooperator in Gries: 1917–1922

Kooperator in Marling: 1922–1923

Katechet in St. Georgen, Gries: 1925–1928, 1930–1932

Expositus in Glaning: 1932–1936

Lehrer am Kollegium in Sarnen: 1936–1952

Bibliothekar in Sarnen: 1948–1952

Mitglied des Numismatischen Gesellschaft der Schweiz

Verwandtschaft

Eltern

  • Meinrad Fuchs, Hotelier und Schreiner, und Margarita Gyr, Einsiedeln.

11 Geschwister

  • Meinrad Fuchs-Lindinger, Einsiedeln († 1969)
  • Franziska Ferrari-Fuchs, Einsiedeln († 1974)

Werke

  • Fuchs, Lukas, Abt Adalbert Regli in Sarnen (1941-1845): Nach brieflichen Aufzeichnungen, in: Obwaldner Geschichtsblätter Heft 5, Sarnen 1945, 40-65.
  • Fuchs, Lukas, Herr Malermeister Arnold Imfeld, Sarnen, in: Sarner Kollegi Chronik 7 (1945) 2, 65-66.
  • Fuchs, Lukas, Oberrichter Josef von Flüe, Sachseln, in: Obwaldner Geschichtsblätter 5. Heft, Sarnen 1945, 90-92.
  • Fuchs, Lukas, Catalogus Aller gewesten Frauwen Abbtissenen, StiAMG Sarnen, M.Cod. chart. 525.

Bibliographie

Einzelnachweise

  1. Hürlimann, Romuald / Kerschbamer, Stanislaus, Campideller - Chronik, unveröffentlicht.
  2. Bretscher-Gisiger, Gamper, Katalog der mittelalterlichen Handschriften der Klöster Muri und Hermetschwil, S. 60.
  3. Unterlagen Professbuch P. Adelhelm Rast und Abt Dominikus Bucher, Zettelkatalog P. Adelhelm Rast im StiAMG Sarnen sowie digitalisierte und erweiterte Ausgabe des Professbuchs von P. Vinzenz Gasser im StiAMG Gries (Transkript P. Plazidus Hungerbühler).