Muri, roter Löwen: Unterschied zwischen den Versionen
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* {{Literatur | Autor=Urs Amacher | Titel=Der Katakombenheilige Leontius von Muri – Wundertäter und Patron des Freiamts | Reihe=Murensia | BandReihe=7 | Ort=Zürich | Datum=2019}} | * {{Literatur | Autor=Urs Amacher | Titel=Der Katakombenheilige Leontius von Muri – Wundertäter und Patron des Freiamts | Reihe=Murensia | BandReihe=7 | Ort=Zürich | Datum=2019}} | ||
* Baumann, Jörg, [https://www.aargauerzeitung.ch/aargau/freiamt/als-in-muri-der-rote-lowen-abgerissen-wurde-ld.1752352 Als in Muri der "Rote Löwen" abgerissen wurde], in: Aargauer Tagblatt vom 10. März 2013. | * Baumann, Jörg, [https://www.aargauerzeitung.ch/aargau/freiamt/als-in-muri-der-rote-lowen-abgerissen-wurde-ld.1752352 Als in Muri der "Rote Löwen" abgerissen wurde], in: Aargauer Tagblatt vom 10. März 2013. | ||
+ | * Schambron, Eddy, Abbruch bedeutet Aufbruch: Ökonomiegebäude der Pflegi wird verabschiedet, in: Solothurner Zeitung vom 22. Juni 2016. [https://www.solothurnerzeitung.ch/aargau/freiamt/abbruch-bedeutet-aufbruch-okonomiegebaude-der-pflegi-wird-verabschiedet-ld.1564051] | ||
* Schmid, Franz, Die Salesianer Don Boscos in Muri 1897–1904, in: Unsere Heimat 67 (1999),6–113. [https://www.historischefreiamt.ch/images/sampledata/jahresschriften/UH_67_1999.pdf] | * Schmid, Franz, Die Salesianer Don Boscos in Muri 1897–1904, in: Unsere Heimat 67 (1999),6–113. [https://www.historischefreiamt.ch/images/sampledata/jahresschriften/UH_67_1999.pdf] | ||
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Version vom 24. August 2023, 10:03 Uhr
Gasthaus[1]
Chronik
- 1660 Bau nach den Plänen des Zuger Architekten und Bildhauer Michael Wickart als hospitum per peregrinantibus, Vater von P. Franz Wickart, Kloster Muri
- ab 1670 Wochengericht des Ammanns des Amtes Muri
- 1703–1827 «Weibergästehaus», wo Schwestern, Tanten, Mütter und Grossmütter der Mönche logierten, wenn sie Verwandte im Kloster besuchten.
- 1827 Abtretung des Gebäudes als Gerichtshaus an die Gemeinde Muri auf Drängen der Regierung des Kantons Aargau. Im Hause könnten nicht gleichzeitig eine Gaststätte und ein Gericht domiziliert sein.
- 1897–1904 Betrieb des Hauses als Don-Bosco-Anstalt der Salesianer [1] [2] [2]
- 1897–1898 Hauswirtschaft durch Benediktinerinnen vom Kloster Heiligkreuz in Cham [3] [4]
- 1898–1904 Hauswirtschaft durch Don-Bosco-Schwestern (Kongregation der Töchter Mariä, Hilfe der Christen) [5] [6]
- 1910 Kauf des Objektes durch Jean Villiger, Metzger aus Hasli zum Preis von CHF 40,000.00
- 1912 Verlegung des Tavernenrechtes vom Löwen auf das ehemalige Weiberhaus durch Metzger Jean Villiger
- 1947 Erwerb des Gebäudes durch die Aargauische Pflegeanstalt Muri
- 1949–1951 Abbruch des Gebäudes und Errichtung des Ökonomiegebäudes der Pflegi Muri [7]
- 2016 Abbruch des Ökonomiegebäudes der Pflegi Muri
Besitzer
- 1660–1841 Kloster Muri
- 1910– Jean Villiger, Metzger, Hasli
Bewirtschaftung
Das Kloster betrieb die Gaststätte nicht selber, sondern verpachtete den Betrieb.
Pächter
- um 1701 Joseph Hegner von Lachen
- um 1710 Jakob Winiger, verheiratet Maria Barbara Laupacher
- um 1720 Franz Karl Benck, Bürger von Zug, verheiratet mit Anna Catharina Bläuerin
- 1729–1756 Jakob Straub
- 1756–1777 Josef Meyer von Wertenstein
- 1777–1782 Fridolin Leontius Etterlin aus dem Dorf Wey († 1782)
- 1782–1800 Plazidus Josef Faller, Waisenvogt
- 1800–1805 Anton Stöckli
- 1805–1827 Carl Meyer, Klostermetzger und Besitzer des Gasthauses Engel in Muri, verheiratet mit Elisabeth Stöckli
Bibliographie
- Urs Amacher: Der Katakombenheilige Leontius von Muri – Wundertäter und Patron des Freiamts (= Murensia. Band 7). Zürich 2019.
- Baumann, Jörg, Als in Muri der "Rote Löwen" abgerissen wurde, in: Aargauer Tagblatt vom 10. März 2013.
- Schambron, Eddy, Abbruch bedeutet Aufbruch: Ökonomiegebäude der Pflegi wird verabschiedet, in: Solothurner Zeitung vom 22. Juni 2016. [8]
- Schmid, Franz, Die Salesianer Don Boscos in Muri 1897–1904, in: Unsere Heimat 67 (1999),6–113. [9]