Johann Baptist Egger: Unterschied zwischen den Versionen
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− | P. Johann war Vorzugsschüler bei den Benediktinern in Meran. Nach seiner Priesterweihe studierte er in Innsbruck Theologie und Altphilologie. Vor allem das Griechische wurde zu seinem Unterrichtsfach in Sarnen. Dort musste er 1894 für den schwer erkrankten P.[[Rupert Keusch]] einspringen. Nebenbei versah er 1896 - 1897 die Präfektur im Konvikt.<ref> Ganzer Abschnitt nach: Notizen Professbuch P. Adelhelm Rast und P. Dominikus Bucher im Stiftsarchiv Muri-Gries in Sarnen.</ref> | + | P. Johann war Vorzugsschüler bei den Benediktinern in Meran. Nach seiner Priesterweihe studierte er in Innsbruck Theologie und Altphilologie. Vor allem das Griechische wurde zu seinem Unterrichtsfach in Sarnen. Dort musste er 1894 für den schwer erkrankten P.[[Rupert Keusch]] einspringen. Nebenbei versah er 1896 - 1897 die Präfektur im Konvikt. P. Johann publizierte fleissig, vor allem auf dem Gebiet der griechischen Philologie. 1902 - 1903 wurde er von seiner Lehrtätigkeit beurlaubt und machte seine Dissertation an der Universität Fribourg. 1907 wurde er nach dem Tod von [[Rektor]] P. [[Karl Prevost]] zum [[Rektor]] und [[Superior]] des Kollegiums ernannt. Hatte er bisher vor allem in Wissenschaft und Lehre gearbeitet, so fand er sich schnell in die neuen Pflichten als Vorgesetzter und in den Verwaltungsgeschäften ein. Und trotz der Arbeitslast fand er immer noch Zeit für Publikationen.<ref> Ganzer Abschnitt nach: Notizen Professbuch P. Adelhelm Rast und P. Dominikus Bucher im Stiftsarchiv Muri-Gries in Sarnen.</ref> |
== Beziehungsnetz == | == Beziehungsnetz == |
Version vom 26. August 2010, 07:50 Uhr
Johann Baptist (Josef) Egger (* 16. Mai 1868 aus Latsch; † 13. Juni 1925)
Leben
Profess: 29. Oktober 1889
Weihe: 3. April 1892
Primiz: Datum (Ort)
Ämter
Präfekt im Konvikt: 1896 - 1897
Rektor: 1907 - 1925
Lebensbeschreibung
P. Johann war Vorzugsschüler bei den Benediktinern in Meran. Nach seiner Priesterweihe studierte er in Innsbruck Theologie und Altphilologie. Vor allem das Griechische wurde zu seinem Unterrichtsfach in Sarnen. Dort musste er 1894 für den schwer erkrankten P.Rupert Keusch einspringen. Nebenbei versah er 1896 - 1897 die Präfektur im Konvikt. P. Johann publizierte fleissig, vor allem auf dem Gebiet der griechischen Philologie. 1902 - 1903 wurde er von seiner Lehrtätigkeit beurlaubt und machte seine Dissertation an der Universität Fribourg. 1907 wurde er nach dem Tod von Rektor P. Karl Prevost zum Rektor und Superior des Kollegiums ernannt. Hatte er bisher vor allem in Wissenschaft und Lehre gearbeitet, so fand er sich schnell in die neuen Pflichten als Vorgesetzter und in den Verwaltungsgeschäften ein. Und trotz der Arbeitslast fand er immer noch Zeit für Publikationen.[1]
Beziehungsnetz
Verwandtschaft
Vater: Johann Egger
Mutter: Anna Pedroos
Bekanntschaft
Werke
Einzelnachweise
- ↑ Ganzer Abschnitt nach: Notizen Professbuch P. Adelhelm Rast und P. Dominikus Bucher im Stiftsarchiv Muri-Gries in Sarnen.