Meinrad Ohrwalder: Unterschied zwischen den Versionen

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== Lebensbeschreibung ==
 
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P. Meinrad absolvierte seine Gymnasialstudien in Meran und Rovereto. In Wien studierte er Medizin und meldete sich freiwillig für den Feldzug 1859. 1860 trat er in Gries ein und legte dort am 7. Dezember 1861 Profess ab und wurde am 25. Juli 1862 zum Priester geweiht. Er war zuerst Katechet in S. Georgen, auch Lektor, kam 1865 als Kooperator nach Senale. Von 1870 bis Sommer 1873 war er als Lehrer in Sarnen tätig. Zurück im Tirol arbeitete ab 14. Januar 1874 einige Zeit als Aushilfe in Mölten, dann als Provisor in Glaning und dann ein zweites Mal von 1874 bis 1883 als Kooperator in Senale. 1883 bis 1885 war er Kooperator in Marling, 1885 wieder in Senale. Diese Pfarrei übernahm er 1886 als Pfarrer. Wegen Krankheit musste P. Meinrad im Herbst 1894 die Pfarrei verlassen und kam mit dem Ehrenbürgerrecht (19.8.1894) von Senale ins Kloster Gries zurück. Dort erholte er sich wieder etwas, hatte aber wegen einem Exsudat grosse Atembeschwerden und Schmerzen. Starb unerwartet schnell am 27. April 1898, mittags um halb eins.
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P. Meinrad absolvierte seine Gymnasialstudien in Meran und Rovereto. In Wien studierte er Medizin und meldete sich freiwillig für den Feldzug 1859. 1860 trat er in Gries ein und legte dort am 7. Dezember 1861 Profess ab und wurde am 25. Juli 1862 zum Priester geweiht. Er war zuerst Katechet in [[St. Georgen]], auch Lektor, kam 1865 als Kooperator nach [[Senale]]. Von 1870 bis Sommer 1873 war er als Lehrer in Sarnen tätig. Zurück im Tirol arbeitete ab 14. Januar 1874 einige Zeit als Aushilfe in [[Mölten]], dann als Provisor in Glaning und dann ein zweites Mal von 1874 bis 1883 als Kooperator in [[Senale]]. 1883 bis 1885 war er Kooperator in [[Marling]], 1885 wieder in [[Senale]]. Diese Pfarrei übernahm er 1886 als Pfarrer. Wegen Krankheit musste P. Meinrad im Herbst 1894 die Pfarrei verlassen und kam mit dem Ehrenbürgerrecht (19.8.1894) von [[Senale]] ins Kloster Gries zurück. Dort erholte er sich wieder etwas, hatte aber wegen einem Exsudat grosse Atembeschwerden und Schmerzen. Starb unerwartet schnell am 27. April 1898, mittags um halb eins.
 
== Beziehungsnetz ==
 
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=== Verwandtschaft ===
 
=== Verwandtschaft ===

Version vom 23. November 2012, 20:12 Uhr

Meinrad (Peter) Ohrwalder (* 11. September 1834 aus Lana; † 27. April 1898)

Lebensdaten

Profess: 7. Dezember 1861

Weihe: 25. Juli 1862

Ämter

Lebensbeschreibung

P. Meinrad absolvierte seine Gymnasialstudien in Meran und Rovereto. In Wien studierte er Medizin und meldete sich freiwillig für den Feldzug 1859. 1860 trat er in Gries ein und legte dort am 7. Dezember 1861 Profess ab und wurde am 25. Juli 1862 zum Priester geweiht. Er war zuerst Katechet in St. Georgen, auch Lektor, kam 1865 als Kooperator nach Senale. Von 1870 bis Sommer 1873 war er als Lehrer in Sarnen tätig. Zurück im Tirol arbeitete ab 14. Januar 1874 einige Zeit als Aushilfe in Mölten, dann als Provisor in Glaning und dann ein zweites Mal von 1874 bis 1883 als Kooperator in Senale. 1883 bis 1885 war er Kooperator in Marling, 1885 wieder in Senale. Diese Pfarrei übernahm er 1886 als Pfarrer. Wegen Krankheit musste P. Meinrad im Herbst 1894 die Pfarrei verlassen und kam mit dem Ehrenbürgerrecht (19.8.1894) von Senale ins Kloster Gries zurück. Dort erholte er sich wieder etwas, hatte aber wegen einem Exsudat grosse Atembeschwerden und Schmerzen. Starb unerwartet schnell am 27. April 1898, mittags um halb eins.

Beziehungsnetz

Verwandtschaft

Bekanntschaft

Werke

Einzelnachweise


Bibliographie

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