Meliora von Grüt
Meliora von Grüt (auch Grüth) [1], (* um 1519 in Zürich, +1.7.1599 in Hermetschwil)
Lebensdaten
Profess: 1542 als Chorfrau erwähnt
Ämter
Meisterin: 1553-1599
Beziehungsnetz
Tochter des Joachim von Grüth, Unterschreiber der Stadt Zürich (Gegenspieler Zwinglis) und der Veronika Schwarzmurer aus Zug.
Geschwister:
- Dorothea, Nonne im Zisterzienserinnenkloster Frauenthal [2] [3]
- Euphrosina (Mutter des späteren Abtes von Einsiedeln, Adam Heer [4])
- Makkabäus, Chorherr in Kreuzlingen [5]
- Johann Christoph von Grüth, Abt des Klosters Muri
- Sophia, Äbtissin im Zisterzienserinnenkloster Tänikon [6]
- Theodosius, Mönch im Zisterzienserkloster Wettingen [7] [8], (Austritt 1548)
- Theophil, Landvogt zu Pfirt
Lebensbeschreibung
Sie wurde nach ihrem Tode als letzte Klostervorsteherin von Hermetschwil im Kloster Muri beigesetzt.
Bibliographie
- Dubler, Anne-Marie, Hermetschwil, in: Gilomen-Schenkel, Elsanne (Hg.), Frühe Klöster, Die Benediktiner und Benediktinerinnen der Schweiz, Helvetia Sacra Abteilung III Die Orden mit Benediktinerregel Band I Dritter Teil, Bern 1986, 1813-1847.
Vorgänger | Amt | Nachfolger |
Anna Trüllerey | Meisterin 1553-1599 |
Margareta Graf |