Anselm Weissenbach

Aus Muri
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Anselm (Karl) Weissenbach (* 13. Januar 1638 von Zug; † 4. Dezember 1696)

Lebensdaten

Profess: 8. November 1654

Weihe: 25. März 1662 (Konstanz)

Ämter

Lebensbeschreibung

Weihe zum Subdiakon am 4.7.1659 und Diakon wie P. Dominik.

Ob P. Aselm anfänglich auch für die Schule verwendet wurde, ist nicht sicher. Dieser tüchtige und um das Stift hochverdiente Konventual wurde von Abt Fridolin Summerer, der seine ausserordentliche Begabung für Geschichte erkannt hatte, sofort ins Archiv eingeführt. Das er im Laufe der Jahr vollständig ordnete. 1667 kam P. Anselm als Vizestatthalter nach Pfäfers benützte dort die Gelegenheit, um die damals noch ungedruckte Chronik Tschudis zu exzerpieren. 1668 kehrte P. Anselm wieder nach Muri zurück, wo er als Kapitelsekretär aufgestellt wurde. Die bisher vielfach ungeordnet herumliegenden Kapitelakten wurden nun gesammelt und geordnet. Gleichzeitig wurde P. Anselm 1668 Vestiar bis 74. Archivar blieb P. Anselm auch nachdem er am 24. Oktober 1674 zum Pfarrer von Muri ernannt wurde. 1683 übernahm er die Ämter als Fraterinstruktor und Novizenmeister und blieb es bis zu seinem Weggange nach Klingenberg. Während dieser Zeit entstanden dann hauptsächlich eine geschichtlichen Werke, von denen unten die Rede.

Notizen

  • Den Auskaufrevers stellen die Mutter (Witwe) und Karl Weissenbach, der Bruder des Vaters) auf am 10. November 1654.


Beziehungsnetz

Verwandtschaft

Sohn des Oswald und der Elisabeth Brandenberg.

Bekanntschaft

Werke

Einzelnachweise


Bibliographie