Reginbold Reymann
Reginbold (Johann Stefan) Reymann (* 28. Oktober 1792 aus Einsiedeln; † 8. März 1873)
Lebensdaten
Profess: 6. Januar 1814
Weihe: 16. Februar 1817
Ämter
Pfarrer in Jenesien: 1847–?
Lebensbeschreibung
Zuerst Schule. P. Reginbold wurde 1818 Unterzeremoniar. 1830 wurde er Kustos. Seit 4. März 1840 war P. Reginbold Pfarrverweser für P. Sales in Homburg. Als dann Abt Adalbert ihn dort nach dem Weggang des P. Sales def. zum Pfarrer aufstellte, wurde er von der Thurg. Regierung nicht anerkannt, ja sogar am 8. Dezember 1845 polizeilich ausgewiesen. P. Reginbold kam dann nach Gries. Vor der Aufhebung Muris war P. Reginbold auch einige Zeit zur Aushilfe im Kloster Ottobeuren in Deutschland. 1847 kam P. Reginbold als erster vom Konvent Muri in Gries auf die Gries inkorporierte Pfarrei Jenesien, wo er segensreich wirkte bis Herbst 1872. 1867 hielt er seine feierliche Sekundiz. P. Reginbold, als frommer, gemütlicher Mann allseitig beliebt starb in Gries.
Beziehungsnetz
Verwandtschaft
Sohn des Johann Meinrad und der M. Elisabeth Rosa Fuchs.
Bekanntschaft
Werke
Einzelnachweise