Augustin Kuhn
Augustin (Josef Anton) Kuhn (* 10. September 1790 von Bünzen; † 3. Januar 1843 Sarnen)
Lebensdaten
Priesterweihe: 9. Oktober 1814
Ämter
Lehrer in Muri: 1816–1835
Präzeptor der Klosterschule: 1816–1818, 1823–1835
Kapitelssekretär: 1836–1841[1]
Küchenmeister: 1836–1841[2]
Beziehungsnetz
Verwandtschaft
Sohn des Josef Anton Kuhn und der Katharina Keusch.
Lebensbeschreibung
P. Augustin Kuhn besuchte die Klosterschule in Muri. 1810 legte er Profess ab, 1814 folgte die Priesterweihe. 1816 wurde er zum Präzeptor der Klosterschule und Lehrer der ersten Rhetorik ernannt. 1818 übernahm er das Amt des Vizebibliothekars. Dann wurde er Lehrer der Philosophie. Von 1823 bis 1835 war er abermals Präzeptor der Klosterschule. Von 1836 bis 1841 war er Kapitelssekretär und Küchenmeister. Nach der Aufhebung des Klosters Muri 1841 kam er bereits kränklich nach Sarnen und starb dort als erster nach der Aufhebung. Begraben wurde er auf dem Friedhof zu St. Andreas.[3]
Werke
Einzelnachweise
- ↑ StiAMG Sarnen, Supplementum-G-85.
- ↑ StiAMG Sarnen, Supplementum-G-51.
- ↑ Unterlagen Professbuch P. Adelhelm Rast und Abt Dominikus Bucher sowie Zettelkatalog P. Adelhelm Rast im StiAMG Sarnen.
Bibliographie
- Professbuch: Nr. 617.
- Nachlass P. Augustin Kuhn, StiAMG Sarnen, N.617.
Personendaten | |
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NAME | Kuhn, Augustin |
ALTERNATIVNAMEN | Kuhn, Josef Anton |
KURZBESCHREIBUNG | Mönch des Klosters Muri |
GEBURTSDATUM | 10. September 1790 |
GEBURTSORT | Bünzen |
STERBEDATUM | 3. Januar 1843 |
STERBEORT | Sarnen |