Athanas Perrelet

Aus Muri
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P. Athanas Perrelet

Athanasius (Gustave Adolphe) Perrelet (eff. Perlet) (* 4. Juli 1880 von Le Locle; † 19. November 1947 Sarnen)

Lebensdaten

Gymnasium in Sarnen

Noviziat bei den Benediktinern in Delle bis zur Klosteraufhebung

Studium der Philosophie an der Universität Fribourg

Profess: 17. November 1903

Priesterweihe: 24. Juni 1906 durch Fürstbischof Celestino Endrici in Trient

Primiz: 26. Juni 1906 in der Stiftskirche in Gries

Ämter

P. Athanas Perrelet

Kooperator in Senale: 1908–1909

Lehrer in Sarnen: 1911–1923, 1936–1947

Kooperator in Marling: 1931–1936

Funktionen ausserhalb des Klosters

  • Vikar in der Pfarrei St. Joseph in Zürich: 1923–1931

Beziehungsnetz

Verwandtschaft

Sohn des Adolphe Alphonse Perlet und der Maria Rosina Imhoff.

Geschwister:

  • Gaston Perlet, Dr. med.
  • Jules Perlet

Lebensbeschreibung

P. Athanas hiess ursprünglich Perlet zum Nachnamen, änderte diesen jedoch in Perrelet. Er besuchte die Volksschule in Bern. Nach dem sechsten Gymnasium trat er ins Kloster Delle-Mariastein ein. 1901 musste das Kloster Mariastein aufgrund der Gesetze seinen Standort in Frankreich aufgeben. P. Athanas studierte Philosophie in Fribourg und trat 1903 ins Kloster Muri-Gries ein. 1908 wurde er Aushilfskooperator in Senale, 1909 in der Weltpriesterpfarrei Lajen. Im Herbst 1911 kam er als Lehrer nach Sarnen. P. Athanas wollte sich 1922/23 säkularisieren lassen. Ab 1923 wirkte P. Athanas exklaustriert in der Pfarrei St. Josef in Zürich und ab 1931 als Kooperator in Marling. 1936 kehrte er, ausgewiesen aus Italien, nach Sarnen zurück und unterrichtete hauptsächlich Französisch. Er half auch viel in der Diaspora im Kanton Bern, vor allem in Meiringen und Brienz, in der Seelsorge aus. Er starb 1947 und wurde auf dem Friedhof des Kollegiums in Sarnen begraben.[1]

Bibliographie

Einzelnachweise

  1. Unterlagen Professbuch P. Adelhelm Rast und Abt Dominikus Bucher im StiAMG Sarnen.