Maurus Keller
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Maurus (Franz) Keller (* 5. Juni 1636 von Baden; † 18. März 1707 in Muri)
Lebensbeschreibung
P. Maurus legte 1653 im Kloster Muri Profess ab. 1660 folgte die Priesterweihe in Luzern.
Von 1663 bis 1665 übernahm er das Amt des Kellerars. 1665 war er zu Reformzwecken für kurze Zeit in Pfäfers. Bereits Ende 1665 kam er nach Muri zurück.[1] 1670 wurde er auch zum Krankenpfleger ernannt. 1673 bis 1678 war er Küchenmeister. Dann war er abermals Kellerar bis zu seinem Tod 1707, als Senior des Klosters.[2]
Lebensdaten
Ämter
Kapellmeister: 1660–1663
Kellerar: 1663–1665, 1678–1707
Küchenmeister: 1673–1678
Verwandtschaft
Eltern: Franz Keller, Rats- und Bauherr, und Elisabeth Dorer, Baden
Bibliographie
- Erwin Rothenhäusler: Ein zeitgenössischer Bericht über die Feuersbrunst vom 19. Oktober 1665 im Kloster Pfäfers. In: Zeitschrift für schweizerische Archäologie und Kunstgeschichte. Band 6, 1944, S. 180–182 (e-periodica.ch [abgerufen am 21. Juli 2021]).
- Professbuch: Nr. 427.
Einzelnachweise
- ↑ Unterlagen Professbuch P. Adelhelm Rast und Abt Dominikus Bucher sowie Zettelkatalog P. Adelhelm Rast im StiAMG Sarnen.
- ↑ Tagebuchfragmente, StiAMG Sarnen A-I-III-3.
Personendaten | |
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NAME | Keller, Maurus |
ALTERNATIVNAMEN | Keller, Franz |
KURZBESCHREIBUNG | Mönch des Klosters Muri |
GEBURTSDATUM | 5. Juni 1636 |
GEBURTSORT | Baden |
STERBEDATUM | 18. März 1707 |
STERBEORT | Muri |