Gastgewerbe
Aesch, Rebland
- 1656-1841 Betrieb einer Eigengewächs-Wirtschaft auf dem Klosterhof unter Abt Bonaventura Honegger
Boswil, Sternen
Chronik
- 1639 Bau des Gasthauses Sternen
- 1797 Erwähnung eines Brunnens beim Gasthaus Sternen (Art. 5 des am 3. Januar 1797 erneuerten Pachtvertrages für das Gasthaus)
Muri, roter Löwen [1]
Chronik
- 1660 Bau nach den Plänen des Zuger Architekten und Bildhauer Michael Wickart als hospitum per peregrinantibus, Vater von P. Franz Wickart, Kloster Muri
- ab 1670 Wochengericht des Ammanns des Amtes Muri
- 1827 Abtretung des Gebäudes als Gerichtshaus an die Gemeinde Muri auf Drängen der Regierung des Kantons Aargau. Im Hause könnten nicht gleichzeitig eine Gaststätte und ein Gericht domiziliert sein.
- 1912 Verlegung des Tavernenrechtes vom Löwen auf das ehemalige Weiberhaus durch Metzger Jean Villiger
- 1947 Erwerb des Gebäudes durch die Aargauische Pflegeanstalt Muri
- 1949 Abbruch des Gebäudes
Bewirtschaftung
Das Kloster betrieb die Gaststätte nicht selber, sondern verpachtete den Betrieb.
Pächter
- 1782–1800 Plazid Faller, Waisenvogt
- 1800–1805 Anton Stöckli
- 1805–1827 Carl Meyer, Klostermetzger und Besitzer des Gasthauses Engel in Muri
Bibliographie
- Amacher, Urs, Der Katakombenheilige Leontius von Muri. Wundertäter und Patron des Freiamts, Murensia 7, Zürich 2019.
- Baumann, Jörg, Als in Muri der "Rote Löwen" abgerissen wurde, in: Aargauer Tagblatt vom 10. März 2013.
Einzelnachweise
- ↑ Amacher, Urs, Der Katakombenheilige Leontius von Muri. Wundertäter und Patron des Freiamts, Murensia 7, Zürich 2019, 49-50.
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