Karl Amade Spillmann
Karl Amade Spillmann [1] (* 1773 in Zug / + 1861 in Zug)
Lebensdaten
Goldschmied an der Neugasse 27 [2]
Kunst- und Malerakademie in Augsburg 1797-1798
Mitglied der St. Lukasbruderschaft: ab 1804
Grossrichter
Grossrat in Zug
Beziehungsnetz
Verwandte
Eltern: Franz Michael Spillmann (1734-1805), Goldschmied an der Neugasse 27 [3] in Zug, und Maria Barbara Gertrud Muos
Ehefrau: Maria Paula Keiser
Kinder:
- Karl Joseph Spillmann (1811-1901), Goldschmied an der Neugasse 27 [4], in Zug, verheiratet mit Maria Brigitta Bossard
Geschwister: (6)
- Sr. Maria Aloisia (Maria) Spillmann, († 26. August 1827), OCist, Konventualin und Priorin im Zisterzienserinnenkloster Frauenthal [5]
- P. Viktor (Franz Michael Anton) Spillmann, OSB, (1769-1849), Konventuale im Benediktinerkloster St. Gallen[6]. Er verstarb als letzter Konventuale des aufgehobenen Stiftes St. Gallen.
- mutmasslich:
Grossonkel und Grosstante:
- Johann Peter Spillmann und Margareth Brandenberg, Zug
Onkel zweiten Grades:
- Josef Martin Spillmann (1748-1830), [7] Pfarrer in Cham. Für ihn erstellte Karl Amade Spillmann eine Strahlenmonstranz und einen Kelch.
- P. Daniel (Johann Georg) Spillmann,[8] OCap, (1740-1830), Austritt 1798
Bezug zum Kloster Muri [9]
- 1808 Platte für Messkännchen für die Klosterkirche
- 1808 Kredenzteller für Ponifikalamt in der Klosterkirche
- 1808/1809 vier Reliquienpyramiden
- 1811 Ziborium für die Klosterkirche
- 1814 Vergoldung und Reparatur von drei Bestecken im Kloster
- 1816 Rauchfass für die Pfarrkirche Beinwil mit dem Wappen der Bütler und Huwiler: Stifter Balthassar Bütler, Kirchenkurator in Beinwil. Er war wohl ein Verwandter von P. Gallus Bütler, Kloster Muri, der ebenfalls aus Beinwil stammte.
undatiert:
- Kelch mit Wappen des Klosters Muri
- Messkännchen für das Kloster Muri
- Missaleschliessen für das Kloster
- Löffel des Klosters
Bibliographie
- Abegglen Walter R. C., Zuger Goldschmiedekunst 1480-1850, Weggis 2015.
- Henggeler, Rudolf, Professbuch der fürstlichen Benediktinerabtei der heiligen Gallus und Otmar zu St. Gallen, Monasticum-Benedictinum Helvetiae, Zug 1929.
- Iten, Albert, Tugium Sacrum Band I. Der Weltklerus zugerischer Herkunft und Wirksamkeit bis 1952, Beiheft Nr. 2 zum Geschichtsfreund, Zug 1952.
- Iten, Albert, Tugium Sacrum Band II. Die Zuger Geistlichen der Orden, Kongregationen und Gesellschaften, Beiheft Nr. 15 zum Geschichtsfreund, Zug 1973.
- Kaiser, Johannes, Die Zuger Goldschmiedekunst bis 1830. Teil I, Wissenschaftliche Beilage zum Jahresbericht der Kantonsschule Zug 1926/1927, Zug 1927.
- Moser, Brigitte, Bauen, Wohnen und Arbeiten an der Neugasse in Zug, in: Zuger Neujahrsblatt (2015), 54-66.
- Müller, Alois, Geschichte des Gotteshauses Frauenthal : Festschrift zur 700-jährigen Jubelfeier 1231-1931, Zug 1931.
Einzelnachweise
- ↑ Kaiser, Johannes, Die Zuger Goldschmiedekunst bis 1830. Teil I, Wissenschaftliche Beilage zum Jahresbericht der Kantonsschule Zug 1926/1927, Zug 1927, 135-138.
- ↑ Moser, Brigitte, Bauen, [https://www.brigitte-moser.ch/MediaInterface/get/ivvlbifmwvrxtqv/beitrag-znb-17.pdf?_ts=1480495832424 Wohnen und Arbeiten an der Neugasse in Zug, in: Zuger Neujahrsblatt (2015), 68-69.
- ↑ Moser, Brigitte, Bauen, Wohnen und Arbeiten an der Neugasse in Zug, in: Zuger Neujahrsblatt (2015), 68-69.
- ↑ Moser, Brigitte, Bauen, Wohnen und Arbeiten an der Neugasse in Zug, in: Zuger Neujahrsblatt (2015), 68-69.
- ↑ Müller, Alois, Geschichte des Gotteshauses Frauenthal. Festschrift zur 700-jährigen Jubelfeier 1231-1931, Zug 1931.
- ↑ Henggeler, Rudolf, Professbuch der fürstlichen Benediktinerabtei der heiligen Gallus und Otmar zu St. Gallen, Monasticum-Benedictinum Helvetiae, Zug 1929, 431.
- ↑ Iten, Albert, Tugium Sacrum Band I. Der Weltklerus zugerischer Herkunft und Wirksamkeit bis 1952, Beiheft Nr. 2 zum Geschichtsfreund, Zug 1952, 385-386.
- ↑ Iten, Albert, Tugium Sacrum Band II. Die Zuger Geistlichen der Orden, Kongregationen und Gesellschaften, Beiheft Nr. 15 zum Geschichtsfreund, Zug 1973, 128.
- ↑ Abegglen Walter R. C., Zuger Goldschmiedekunst 1480-1850, Weggis 2015, 156-158.