Blasius Stöckli
Blasius Stöckli (* unbekannt von Zug; † 6. August 1598 in Muri)
Lebensbeschreibung
P. Blasius legte 1579 im Kloster Muri Profess ab. Er wurde 1581 in Konstanz zum Subdiakon und 1582 zum Diakon geweiht. Noch im gleichen Jahr oder 1583 folgte seine Weihe zum Priester.
1588 war er Kustos und von 1591 bis 1598 Subprior.
Er starb am 6. August 1598.
Lebensdaten
Profess: 1579
Weihe Subdiakon: 1581
Weihe Diakon: 1582
Priesterweihe: 1582/83
Ämter
Kustos: 1588–1591?
Subprior: 1591–1598
Eltern
Werner Stocklin, Zug, und Katharina von Rickenbach
Werke
- Gebetbuch, StiAMG Sarnen M.Cod. chart. 135.
Bibliographie
- Albert Iten: Die Zuger Geistlichen der Orden, Kongregationen und Gesellschaften. Tugium Sacrum Band II (= Geschichtsfreund. Beiheft Nr. 15). Zug 1973, S. 55.
- Martin Kiem: Geschichte der Benedictiner Abtei Muri-Gries. Erster Band. C. von Matt, Stans 1888, S. 389.
- Kurt Strebel: Die Benediktinerabtei Muri in nachreformatorischer Zeit 1549-1596. Vom Tode des Abtes Laurenz von Heidegg bis zur Wahl von Abt Johann Jodok Singisen. H. Schellenberg, Winterthur 1967, S. 183.
- Professbuch: Nr. 360.
Einzelnachweise
Vorgänger | Amt | Nachfolger |
??? | Subprior 1591–1598 |
??? |
Personendaten | |
---|---|
NAME | Stöckli, Blasius |
ALTERNATIVNAMEN | Stöcklin, Blasius |
KURZBESCHREIBUNG | Mönch des Klosters Muri |
GEBURTSDATUM | unbekannt |
GEBURTSORT | Zug |
STERBEDATUM | 6. August 1598 |
STERBEORT | Muri |