Leonz Bütler

Aus Muri
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Leonz (Johann Wolfgang) Bütler (* 2. April 1731 aus Zug; † 12. Oktober 1799)

Lebensdaten

Profess: 28. März 1751

Weihe: 9. Juni 1754

Ämter

Kaplan und Lehenpropst in Eppishausen bzw. Biessenhofen: 1762

Ökonom in Klingenberg: 1765–1776

Ökonom in Dettingen/Diessen: 1776–1799

Ökonom in Glatt: 1799

Lebensbeschreibung

Subdiakon 28. Mai 1752 Luzern, Diakon 17. Juni 1753 Luzern. Er wurde in der Schule verwendet, war 1756 Professor der Rhetorik. Am 7. Oktober 1757 wurde er zum Präzeptor ernannt.[1] 1760 Professor der Theologie. 1761 Professor der Philosophie. 1762 kam er als Kaplan und Lehenpropst nach Eppishausen/Biessenhofen. 1765–1776 war er Ökonom in Klingenberg, dann kam er nach der Wahl des Abtes Gerold II. als dessen Nachfolger für die Verwaltung der Ökonomie in Dettingen/Diessen nach Deutschland, wo er bis zu seinem Tod als ausgezeichneter Verwalter, auch unter den schwierigsten Verhältnisse zur Zeit der Kriege zwischen Österreich und Frankreich dem Stift die trefflichsten Dienste leistetet. Er war sehr gebildet, auch ein guter Jurist und in der Politik gut bewandert. P. Leonz starb auf dem Posten in Deutschland. Abt Gerold II., damals auf der Flucht, betrauerte tief den Verlust des umsichtigen Verwalters.

Beziehungsnetz

Verwandtschaft

Sohn des Heinrich Ludwig und der Verena Uttinger. Ein Bruder, P. Nikolaus, war in Engelberg, eine Schwester, M. Coletta, Nonne in Bremgarten.[2]

Bekanntschaft

Werke

Einzelnachweise

  1. Act. Cap. V/63
  2. Tugium Sacrum II/48, Nr. 141

Bibliographie