Maurus Köpfli

Aus Muri
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P. Maurus Köpfli

Maurus (Johann) Köpfli (* 24. November 1801 von Sins; † 2. September 1883)

Lebensdaten

Profess: 27. Dezember 1820

Weihe: 24. August 1825

Primiz: 11. September 1825

Ämter

Lehrer in Muri: 1826–1839

Präzeptor in Muri: 1835–1839

Vikar in Wohlen: 1839–1849

Frühmesser in Boswil: 1839–1849

Pfarrer von Boswil: 1849–1883

Beziehungsnetz

Verwandtschaft

Sohn des Josef Köpfli und der Elisabeth Huwiler.

Lebensbeschreibung

P. Maurus absolvierte seine Studien in Muri und Luzern. Er soll ein guter Schüler und Musikant (Geige) gewesen sein. Vor der Aufhebung des Klosters Muri beschäftigte er sich in der Klosterschule, wo er Lehrer und Präzeptor war sowie in der Seelsorge von Muri. 1839 wurde er Vikar in Wohlen und Frühmesser in Boswil, 1849 Pfarrer ebenda. In Boswil starb er 1883.[1]

Werke

  • Jus canonicum, 1823, StiAMG Gries, IT P3.6.6.* M.Cod. chart. 258.
  • Theologia dogmatica, StiAMG Gries, IT P3.6.6.* M.Cod. chart. 260.
  • Theologia moralis, 1823, StiAMG Gries, IT P3.6.6.* M.Cod. chart. 259.
  • Operette "Die Savojarden", 1824. (siehe "Unsere Heimat" 1994, S. 7)

Einzelnachweise

  1. Unterlagen Professbuch P. Adelhelm Rast und Abt Dominikus Bucher sowie Zettelkatalog P. Adelhelm Rast im StiAMG Sarnen.

Bibliographie

  • Professbuch: Nr. 629.
  • Von P. Maurus Köpfli sind viele Briefe im Bischöflichen Archiv Solothurn erhalten (Thema Kirchenbau).
  • Schilderung von P. Alban Stöckli über P. Maurus Köpfli in der Pfarrblatt-Beilage von Boswil, 2.7.1938.