Zisterzienserinnenkloster Wurmsbach
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Kloster Wurmsbach
Chronik
Verbindung zum Kloster Muri
1705 wurde Sr. Ursula Zurlauben aus dem Zisterzienserinnenkloster Frauenthal, die Schwester von Fürstabt Plazidus Zurlauben, zur Äbtissin von Wurmsbach gewählt. Die fiananzielle Situation war offensichtlich katastrophal. In den folgenden Jahren erbrachten ihre beiden äbtlichen Brüder über ihre Klöster erhebliche Finanzbeiträge zur Sanierung an das von ihrer Schwester geleitete Zisterzienserinnenkloster Wurmsbach. Fürtsabt Plazidus war der bedeutendste Donator neben dem zweiten äbtlichen Bruder, Abt Gerold II. vom Benediktinerkloster Rheinau.[1] Die beiden äbtlichen Brüder finanzierten ihrer Schwester die Sanierung der desolaten Verschuldungssituation und ermöglichten auf diese Weise das Überleben des Klosters.
Äbtissinnen
Bibliographie
- Oberholzer, Paul, 700 Jahre Kloster Wurmsbach 1259-1959, Sonderdruck aus dem St. Galler Volksblatt, Uznach 1959.
- Oertig, Maria Beatrix (Hg.), Zisterzienserinnen-Abtei Mariazell Wurmsbach, Jona SG, Wurmsbach 1984.
- Walter, Leodegar, 1259-1959 700 Jahre Kloster Wurmsbach, Mehrerau 1959 (Auszug aus dem Werk: Marschall, Maria Ascelina, Blätter aus der Geschichte des Cistercienserinnenklosters Wurmsbach, Wurmsbach 1928).
Einzelnachweise
- ↑ Oertig, Maria Beatrix (Hg.), Zisterzienserinnen-Abtei Mariazell Wurmsbach, Jona SG, Wurmsbach 1984, 52-53.
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