Joachim Kronbichler
Joachim (Johann) Kronbichler (* 27. April 1910 von Reischach; † 25. April 1997)
Lebensdaten
Profess: 29. September 1935
Diamantene Profess: 29. September 1995 im Pflegeheim am Schärme, Sarnen
Ämter
Konventbruder in Gries: 1938–1940
2. Sakristan in Gries: 1938–1940
Militärdienst: 1944–1945
Konventbruder in Sarnen: 1946–1957, 1960–1994?
Bewohner im Hospiz Muri: 20. September 1957 – 23. Juli 1960, Sakristan in der Klosterkirche Muri
Beziehungsnetz
Verwandtschaft
Eltern: Franz Kronbichler und Notburga Hellger
Geschwister:
- Florian Kronbichler-Steger, Bürgermeister, Gais (Südtirol)
Lebenslauf
Br. Joachim Kronbichler stammte aus Reischach bei Bruneck im Pustertal. Nach seiner Ordensprofess am 29. September 1935 arbeitete er in Gries und kam 1946 nach Sarnen. Hier waren ihm vielfältige Aufgaben übertragen. 1957-1960 wirkte er im Hospi zu Muri als Sakristan der Klosterkirche. Hernach kehrte er nach Sarnen zurück. Als diensteifriger und fleissiger Mitbruder war er in der Gemeinschaft geschätzt. Nachdem die Altersgebresten einsetzten, lebte er mehr und mehr zurückgezogen dem Gebet für das Kloster und seine Anliegen, bis ihn das Nachlassen der körperlichen und geistigen Kräfte zum Eintritt ins Pflegeheim zwangen. Am 25. April, zwei Tage vor Vollendung seines 87. Lebensjahres, starb Br, Joachim im Pflegeheim «am Schärmä» in Sarnen. Br. Joachim Kronbichler wurde auf dem Klosterfriedhof von Sarnen beigesetzt.
Bibliographie
- Professbuch: Nr. 863.
- Nachlass Br. Joachim Kronbichler, StiAMG Gries und Sarnen, N.863.
Einzelnachweise
Personendaten | |
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NAME | Kronbichler, Joachim |
ALTERNATIVNAMEN | Kronbichler, Johann |
KURZBESCHREIBUNG | Mönch des Klosters Muri-Gries |
GEBURTSDATUM | 27. April 1910 |
GEBURTSORT | Reischach |
STERBEDATUM | 25. April 1997 |