Martin Brandenberg
Martin (Heinrich Bernard Leonz) Brandenberg [1] (* 26. Oktober 1721 von Zug; † 27. April 1748 in Muri)
Lebensdaten
Priesterweihe: 19. Dezember 1745
Ämter
Lehrer in Muri: 1745–1748
Präzeptor der Klosterschule: 1746–1748
Beziehungsnetz
Verwandtschaft
Eltern: Jakob Bernhard Brandenberg, Ratsherr, Landvogt und Stabsführer, und Helena Barbara Zurlauben, Zug.
Geschwister:
- P. Gerold (Beat Erasmus) Brandenberg (1729–1795), OSB, Konventuale im Benediktinerkloster Einsiedeln[2], [3]
- P. Gerold (Johann Jakob Nikolaus) Brandenberg (1733–1818), OSB, Konventuale im Benediktinerkloster St. Gallen[4]
- P. Gerold (Johann Baptist Damian) Brandenberg, OCist, (1717-1780), Konventuale im Zisterzienserkloster Wettingen [5],
- Sr. Maria Ludovica Brandenberg, OCist, (1724-1810), Konventualin im Zisterzienserinnenkloster Frauenthal [6]
Lebensbeschreibung
P. Martin legte 1739 Profess im Kloster Muri ab. Er war Lehrer der Scholaren, Präzeptor der Klosterschule und Musiklehrer. Wissenschaftlich und musikalisch war er sehr gebildet. Gesundheitlich war er immer schwächlich und brauchte viel ärztliche Betreuung. Seine Todeskrankheit wurde eine schwere Angina. Er hatte sich davon wieder erholt, wurde aber rückfällig und hatte hohes Fieber. Er lag zwei Tage der Stimme beraubt und konnte die hl. Kommunion nicht mehr empfangen. Er starb unter grossen Schmerzen (Krämpfen) 1748.[7]
Werke
- Preces Novitiorum, StiAMG Gries, IT P3.6.6.* M.Cod. chart. 474.
Bibliographie
- Henggeler, Rudolf, Die Zugerkonventualen im fürstlichen Benediktinerstifte U. L. Frau zu Einsiedeln, Zug 1918.
- Rudolf Henggeler: Professbuch der fürstlichen Benediktinerabtei der heiligen Gallus und Otmar zu St. Gallen (= Monasticon-Benedictinum Helvetiae. Band I). Zug 1929.
- Henggeler, Rudolf, Professbuch der fürstlichen Benediktinerabtei Unserer Lieben Frau von Einsiedeln, Monasticon-Benedictinum Helvetiae III. Band, Zug 1933.
- Iten, Albert, Tugium Sacrum Band II. Die Zuger Geistlichen der Orden, Kongregationen und Gesellschaften, Beiheft Nr. 15 zum Geschichtsfreund, Zug 1973.
- Müller, Alois, Geschichte des Gotteshauses Frauenthal : Festschrift zur 700-jährigen Jubelfeier 1231-1931, Zug 1931.
- Willi, Dominicus, Album Wettingense. Verzeichnis der Mitglieder des exemten und konsistorialen Cistercienser-Stiftes B. V. M. de Marisstella zu Wettingen-Mehrerau, Zweite verbesserte Auflage, Limburg an der Lahn 1904.
- Professbuch: Nr. 531.
Einzelnachweise
- ↑ Iten, Albert, Tugium Sacrum Band II. Die Zuger Geistlichen der Orden, Kongregationen und Gesellschaften, Beiheft Nr. 15 zum Geschichtsfreund, Zug 1973, 48.
- ↑ Henggeler, Rudolf, Professbuch der fürstlichen Benediktinerabtei Unserer Lieben Frau von Einsiedeln, Monasticon-Benedictinum Helvetiae III. Band, Zug 1933, 420.
- ↑ Henggeler, Rudolf, Die Zugerkonventualen im fürstlichen Benediktinerstifte U. L. Frau zu Einsiedeln, Zug 1918, 63-65.
- ↑ Rudolf Henggeler: Professbuch der fürstlichen Benediktinerabtei der heiligen Gallus und Otmar zu St. Gallen (= Monasticon-Benedictinum Helvetiae. Band I). Zug 1929, S. 401–402.
- ↑ Album Wettingense - Verzeichnis der Mitglieder des exemten und konsistorialen Cistercienser Stiftes B. V. M. de Marisstella zu Wettingen / Mehrerau, Nr. 745.
- ↑ Müller, Alois, Geschichte des Gotteshauses Frauenthal : Festschrift zur 700-jährigen Jubelfeier 1231-1931, Zug 1931, 213.
- ↑ Unterlagen Professbuch P. Adelhelm Rast und Abt Dominikus Bucher sowie Zettelkatalog P. Adelhelm Rast im StiAMG Sarnen.
Personendaten | |
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NAME | Brandenberg, Martin |
ALTERNATIVNAMEN | Brandenberg, Heinrich Bernard Leonz |
KURZBESCHREIBUNG | Mönch des Klosters Muri |
GEBURTSDATUM | 26. Oktober 1721 |
GEBURTSORT | Zug |
STERBEDATUM | 27. April 1748 |
STERBEORT | Muri |