Reginbold Reymann
Reginbold (Johann Stefan) Reymann (* 28. Oktober 1792 von Einsiedeln; † 8. März 1873 Gries)
Lebensdaten
Priesterweihe: 16. Februar 1817
Goldene Profess 1817 in der Pfarrkirche in Jenesien mit Feuerwerk und Beleuchtung
Ämter
Kustos in Muri: 1831–1833
Vikar in Homburg: 1840-1844
Pfarrverweser in Homburg: 1844-1846
Pfarrer in Jenesien: 1847–1872
Beziehungsnetz
Verwandtschaft
Eltern. Johann Meinrad Reymann und Maria Elisabeth Rosa Fuchs, Einsiedeln.
Lebensbeschreibung
P. Reginbold besuchte die Klosterschule in Muri. Nach seiner Priesterweihe wurde P. Reginbold 1818 Unterzeremoniar. 1831 wurde er zum Kustos ernannt. Seit 4. März 1840 war P. Reginbold Pfarrverweser für P. Franz Sales Keusch in Homburg. Als dann Abt Adalbert Regli ihn dort nach dem Weggang des P. Franz Sales definitiv zum Pfarrer aufstellte, wurde er von der Thurgauer Regierung nicht anerkannt, ja sogar am 8. Dezember 1845 polizeilich ausgewiesen. P. Reginbold kam danach nach Gries. Vor der Aufhebung Muris war P. Reginbold auch einige Zeit zur Aushilfe im Benediktinerkloster Ottobeuren in Deutschland gewesen. 1847 kam P. Reginbold als erster vom Konvent Muri in Gries auf die Gries inkorporierte Pfarrei Jenesien, wo er bis Herbst 1872 wirkte. 1867 hielt er seine feierliche Sekundiz. P. Reginbold starb 1873 in Gries.[1]
Bibliographie
- Professbuch: Nr. 619.
- Nachlass P. Reginbold Reymann, StiAMG Sarnen, N.619.
Einzelnachweise
- ↑ Unterlagen Professbuch P. Adelhelm Rast und Abt Dominikus Bucher sowie Zettelkatalog P. Adelhelm Rast im StiAMG Sarnen.
Personendaten | |
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NAME | Reymann, Reginbold |
ALTERNATIVNAMEN | Reymann, Johann Stefan |
KURZBESCHREIBUNG | Mönch des Klosters Muri |
GEBURTSDATUM | 28. Oktober 1792 |
GEBURTSORT | Einsiedeln |
STERBEDATUM | 8. März 1873 |
STERBEORT | Gries |