Theoderich Beringer
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Theoderich Beringer (* unbekannt; † 1572 in Villmergen)
Lebensbeschreibung
Namensformen
Theodericus/Theoderich/Dietrich Beringer
Primäre Quellen
- Am 6. Oktober 1550 tritt er vor der Tagsatzung in Baden als Vertreter des Konventes gegen die Anschuldigen an, die Abt Christoph von Grüth gegen seine Konventualen erhoben hat.[1] In der Folgezeit steht er in brieflichem Verkehr mit dem Rat von Luzern, von dem er Unterstützung gegen seine Abt zu erhalten hofft.[2]
- Am 17. August 1567 fordert ihn Abt Hieronymus Frey brieflich auf, am nächsten Tag im Kloster zu erscheinen, um über seinen Lebenswandel Rechenschaft abzulegen.[3]
- Im Verzeichnis der verstorbenen Muri-Konventualen, das Meliora von Grüth führte, steht er an vierter Stelle.[4]
Sekundäre Quellen
- Bei der Wahl von Johann Christoph von Grüth im Jahr 1549 steht er an vierter Stelle.[5]
- Er soll 1552 Ehrenkaplan in Villmergen geworden sein.[6]
- Er stirbt am 17. Mai 1571.[7]
- Bei der Wahl von Hieronymus am 2. Oktober 1564 Frey steht er als Senior an der ersten Stelle.[8]
Wappen
- Federzeichnung: Augustin Stöcklin: Miscella historica Monasterii Murensis. Muri 1630, S. 177 (Handschrift, Cod. chart. 313 und 313a, Sarnen).
- Farbig: Leodegar Mayer: Archivium Murense. A. Muri 1734, S. 122 (StAAG 4900).
Bibliographie
- Martin Kiem: Geschichte der Benedictiner Abtei Muri-Gries. Erster Band. C. von Matt, Stans 1888, S. 387.
- Kurt Strebel: Die Benediktinerabtei Muri in nachreformatorischer Zeit 1549-1596. Vom Tode des Abtes Laurenz von Heidegg bis zur Wahl von Abt Johann Jodok Singisen. H. Schellenberg, Winterthur 1967, S. 177.
Einzelnachweise
<references>
[5]
[1]
[2]
[4]
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[8]
[7]
- ↑ 1,0 1,1 Carl Deschwanden: Die eidgenössischen Abschiede aus dem Zeitraume von 1549-1555. In: Amtliche Sammlung der ältern eidgenössischen Abschiede. Band 4, Abteilung 1e. Meyer, Lucern 1886, S. 435.
- ↑ 2,0 2,1 Staatsarchiv Aargau StAAG AA/4282, S. 151-155. Vgl.: Kurt Strebel: Die Benediktinerabtei Muri in nachreformatorischer Zeit 1549-1596. Vom Tode des Abtes Laurenz von Heidegg bis zur Wahl von Abt Johann Jodok Singisen. H. Schellenberg, Winterthur 1967, S. 58.
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wurde kein Text angegeben. - ↑ 4,0 4,1 Stiftsarchiv Muri-Gries, Fragmente ???: Totenliste der Meliora von Grüth
- ↑ 5,0 5,1 Augustin Stöcklin: Miscella historica Monasterii Murensis. Muri 1630, S. 137 (Handschrift, Cod. chart. 313 und 313a, Sarnen).
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wurde kein Text angegeben. - ↑ 7,0 7,1 Augustin Stöcklin: Miscella historica Monasterii Murensis. Muri 1630, S. 291 (Handschrift, Cod. chart. 313 und 313a, Sarnen). Mit Hinweis auf ein Psalterium (Ms. Nr. 4, StAA).
- ↑ 8,0 8,1 Augustin Stöcklin: Miscella historica Monasterii Murensis. Muri 1630, S. 142 (Handschrift, Cod. chart. 313 und 313a, Sarnen).