Luitfried Berger
Luitfried (Kaspar Leonz) Berger (* 11. April 1794 aus Boswil; † 30. Oktober 1860)
Lebensdaten
Profess: 6. Januar 1814
Weihe: 13. Juni 1819
Ämter
Dekan in Gries: 1845?-1860
Lebensbeschreibung
Schule besonders auch Musik. Seit 1821 Vizekapellmeister. Sehr guter Choralist. Schrieb auch sehr viele Musikstücke ab. Er bleib anch der Aufhebung bei seinem Abt und kam mit ihm nach Sarnen, wo er bis 1845 als Professor tätig war. 1845 begleitete er seinen Abt nach Gries, wo er als erster Stiftsdekan von Muri-Gries segensreich wirkte bis zu seinem Tod. Er war ein Eiferer für die klösterliche Disziplin und erfreute sich doch im Konvent allgemeiner Beliebtheit. Ein Bruder von ihm war in Rheinau eingetreten und wirkte dort als P. Martin bei der Aufhebung als Statthalter.
Beziehungsnetz
Verwandtschaft
Sohn des Jakob Viktor und der Franziska Hildbrand.
Bekanntschaft
Werke
- Proprium Sanctorum monast. Mur. O.S.B. una cum festis propriis ejusdem Prioratus Griesensis jussu Adalberti Abb. editum. Busani ap. Eberle 1854.
- Cantatem-Sammlung oder Gedicht der murischen Muse auf verschiedene feierliche Anlässe. 1839.
Einzelnachweise