Philipp Staubli
Philipp (Josef Leonz) Staubli (* 5. März 1852 aus Muri; † 3. März 1929)
Lebensdaten
Profess: 15. Dezember 1871
Weihe: 18. Juli 1875
Ämter
Lektor in Gries: 1877?–1878
Kooperator in Gries: 1878–1879
Kooperator in Afing: 1879–1881
Lehrer in Sarnen: 1881–1928
Beziehungsnetz
Verwandtschaft
Sohn des Johann Pattis, Chirurg/Wundarzt, und der Anna Andergassen.
Lebensbeschreibung
P. Philipp Staubli absolvierte die Bezirksschule in Muri, kam in die Syntax nach Sarnen und trat 1870 in Gries ein. Am 15. Dezember 1871 legte er die einfachen Ordensgelübde ab, erhielt am 18. Juli 1875 die Priesterweihe. Nach vollendeten Studien wirkte er als Lektor, kam im Herbst 1878 als Kooperator nach Jenesien, im folgenden Frühjahr in gleicher Eigenschaft nach Afing, wo er bis Sommer 1881 wirkte. Im Herbst 1881 kam P. Philipp als Lehrer nach Sarnen, wo er Mathematik, lateinische und französische Sprache lehrte, in der letzten bildete er sich in der französischen Schweiz weiter aus – in den Ferien 1882 und 1883 -, war 1882–1884 zugleich Subpräfekt im Pensionat, erteilte auch Musikunterricht. [andere Schrift] Zweiter Organist. Ordens- und Priesterjubilar. Feierte beide Jubiläen in Sarnen. Seit Sommer 1928 Valetudinar. Gestorben in Sarnen am 3. März 1929. [1]
Werke
Einzelnachweise
- ↑ Notizen Professbuch P. Adelhelm Rast und P. Dominikus Bucher im Stiftsarchiv Muri-Gries in Sarnen sowie digitalisierte und erweiterte Ausgabe des Professbuchs von P. Vinzenz Gasser (Transkript P. Plazidus Hungerbühler).
Bibliographie
- Professbuch: Nr. 694.