Martin Brandenberg
Martin (Heinrich Bernard Leonz) Brandenberg (* 26. Oktober 1721 von Zug; † 27. April 1748)
Lebensdaten
Profess: 6. Januar 1739
Weihe: 19. Dezember 1745
Ämter
Lehrer in Muri: 1745–1748
Präzeptor der Klosterschule: 1747?
Beziehungsnetz
Verwandtschaft
Sohn des Jakob Bernhard, Ratsherr, Landvogt und Stabführer und der Helena Barbara Zurlauben.
Er hatte vier Brüder im Kloster, je einen in (http://www.klosterarchiv.ch/e-archiv_professbuch_liste.php?id=1527 Einsiedeln), St. Gallen und Wettingen sowie einen Kapuziner. Sie alle trugen den Ordensnamen Gerold.
Lebensbeschreibung
P. Martin legte 1739 Profess im Kloster Muri ab. Er war Lehrer der Scholaren, Präzeptor der Klosterschule und Musiklehrer. Wissenschaftlich und musikalisch war er sehr gebildet. Gesundheitlich war er immer schwächlich und brauchte viel ärztliche Betreuung. Seine Todeskrankheit wurde eine schwere Angina. Er hatte sich davon wieder erholt, wurde aber rückfällig und hatte hohes Fieber. Er lag zwei Tage der Stimme beraubt und konnte die hl. Kommunion nicht mehr empfangen. Er starb unter grossen Schmerzen (Krämpfen).[1]
Werke
Einzelnachweise
- ↑ Notizen Professbuch P. Adelhelm Rast und P. Dominikus Bucher sowie Zettelkatalog P. Adelhelm Rast im Stiftsarchiv Muri-Gries in Sarnen.
Bibliographie
- Professbuch: Nr. 531.