Meinrad von Wyl

Aus Muri
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Meinrad (Sebastian Theodul) von Wyl (* 1656 von Buochs; † 8. Juli 1717)

Lebensdaten

Profess: 21. März 1673

Weihe: 15. Juni 1680

Ämter

Lehrer in Muri: 1680–1690

Magister Scholarum: 1684–1685

Spiritual im Kloster Eschenbach: 1686–1692, 1693–1697

Subprior in Muri: 1692–1693, 1707–1710

Pfarrer in Muri: 1697–1705

Brüderinstruktor: 1705–1706

Novizenmeister und Klerikerinstruktor: 1707–1710

Ökonom in Eppishausen: 1710–1717

Beziehungsnetz

Verwandtschaft

Sohn des Sebastian von Wyl und der Anna von Büren.

Lebensbeschreibung

P. Meinrad trat 1669 in die Klosterschule von Muri ein und legte 1673 im Kloster Profess ab. 1680 folgte die Priesterweihe in Konstanz. Erst war er als Lehrer in der Schule tätig und dabei auch kurze Zeit Magister Scholarum. 1686 bis 1692 war er Beichtvater im Kloster Eschenbach und ein zweites Mal von 1693 bis 1697. Danach wechselte er als Pfarrer nach Muri. 1706 reiste P. Meinrad als Novizenmeister und Klerikerinstruktor ins Kloster Murbach. Als er nach Muri zurückkehrte, übernahm er diese Ämter (Novizenmeister und Klerikerinstruktor) ebenda und war zugleich Subprior. Um 1710 kam P. Meinrad als Ökonom nach Eppishausen. Er hatte dieses Amt inne, bis er an "Wassersucht" erkrankte und ins Kloster nach Muri zurückkkehrte. Er starb 1717. P. Meinrad soll sich besonders als Musiker hervorgetan haben und verschiedene Musikstücke komponiert haben.[1]

Werke

  • Manuale Monachorum, eine von P. Meinrad von Wyl zusammengestellte Handschrift im StiAMG Sarnen.

Einzelnachweise

  1. Notizen Professbuch P. Adelhelm Rast und P. Dominikus Bucher sowie Zettelkatalog P. Adelhelm Rast im Stiftsarchiv Muri-Gries in Sarnen.

Bibliographie

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