Leodegar Holdermeyer
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Leodegar (Franz Eustachius) Holdermeyer (* 23. Dezember 1627 von Luzern; † 24. Januar 1691)
Lebensdaten
Profess: 8. September 1644
Weihe: 25. März 1651
Ämter
Lehrer in Muri: 1651–1663, 1670–1688
Pfarrer in Bünzen: 1663–1670
Beziehungsnetz
Verwandtschaft
Sohn des Hans Holdermeyer und der Anna Schumacher.
Lebensbeschreibung
P. Leodegar legte 1644 im Kloster Muri Profess ab, 1651 folgte die Priesterweihe in Luzern. Danach war er vor allem als Lehrer für Theologie und Philosophie tätig. 1663 bis 1670 war er Pfarrer von Bünzen. Er war ein gesuchter Beichtvater und Ratgeber im Kloster und wurde auch von auswärts aufgesucht. Ab 1688 hatte er kein Amt mehr, besuchte aber noch immer regelmässig den Beichtstuhl, bis seine Krankheit ("Wassersucht") ihn daran hinderte. Er starb als Senior 1691.[1]
Werke
- Maria Mater Dei, Handschrift, 1676, StiAMG Sarnen M.MS. Bibl. Mur. 14.
Einzelnachweise
- ↑ Unterlagen Professbuch P. Adelhelm Rast und Abt Dominikus Bucher sowie Zettelkatalog P. Adelhelm Rast im StiAMG Sarnen.
Bibliographie
- Professbuch: Nr. 418.
Personendaten | |
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NAME | Holdermeyer, Leodegar |
ALTERNATIVNAMEN | Holdermeyer, Franz Eustachius |
KURZBESCHREIBUNG | Mönch des Klosters Muri |
GEBURTSDATUM | 23. Dezember 1627 |
GEBURTSORT | Luzern |
STERBEDATUM | 24. Januar 1691 |
STERBEORT | Muri |