Leonhard Hess
Leonhard (Arnold Christian) Hess (* 18. September 1870 von Summiswald; † 24. Juni 1920)
Lebensdaten
Profess: 12. September 1894
Weihe: 24. Juni 1896
Ämter
Vikar in Boswil: 1897–1902
Lektor in Gries: 1902–1905
Bibliothekar in Gries: 1903–1905
Brüderinstruktor in Gries: 1903–1905
Gastpater in Gries: 1904–1914
Kooperator in Gries: 1911–1914
Kooperator in Marling: 1914–1915
Kooperator in Jenesien: 1915–1916
Expositus in Glaning: 1916–1919
Beziehungsnetz
Verwandtschaft
Sohn des Christian Hess, Schneidermeister, und der Maria Elisabeth Schmidle von Rötzingen im Grossherzogtum Baden.
Lebensbeschreibung
P. Leonhard Hess konvertierte zum Katholizismus. Er absolvierte das Gymnasium in Sarnen und legte am 12. September 1894 die einfachen Gelübde ab. Am 24. Juni 1896 erhielt er die Priesterweihe und kam im Frühjahr 1897 als Vikar nach Boswil. 1902 wechselte er als Lektor ins Stift, wurde 1903 zugleich Bibliothekar und Brüderinstruktor. 1904 wurde er Gastpater, 1906/07 Katechet in Sill. Im Herbst 1911 wurde er Kooperator in Gries, 1914 Kooperator in Marling, 1915 in Jenesien und 1916 Kaplan in Glaning. Aufgrund von Tuberkulose wurde er in Glaning 1919 zum Valetudinar. Ebendort starb er auch am 24. Juni 1920. Begraben wurde P. Leonhard in Gries.[1]
Einzelnachweise
- ↑ Unterlagen Professbuch P. Adelhelm Rast und Abt Dominikus Bucher, Zettelkatalog P. Adelhelm Rast im StiAMG Sarnen sowie digitalisierte und erweiterte Ausgabe des Professbuchs von P. Vinzenz Gasser im StiAMG Gries (Transkript P. Plazidus Hungerbühler).
Bibliographie
- Professbuch: Nr. 742.
- Nachlass P. Leonhard Hess, StiAMG Sarnen, N.742.
Personendaten | |
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NAME | Hess, Leonhard |
ALTERNATIVNAMEN | Hess, Arnold |
KURZBESCHREIBUNG | Mönch des Klosters Muri-Gries |
GEBURTSDATUM | 18. September 1870 |
GEBURTSORT | Summiswald |
STERBEDATUM | 24. Juni 1920 |
STERBEORT | Glaning |