Dettingen, Herrschaft
Herrschaft
Chronik
- 1725 Kauf der Herrschaft Dettingen durch Fürstabt Gerold Haimb für die Summe von 112,400 Gulden
- 1746 Errichtung des in rotem Sandstein erstellten Schlosses unter Statthalter P. Plazidus De Vigier
- 1803 Enteignung des Rittergutes Neckarhausen, das aufgrund des Reichsdeputationshauptschlusses an das Fürstentum Hohenzollen-Sigmaringen fällt.
- 1925 Nutzung des Schlosses als Schul- und Rathaus
- 2018 Nutzung als Amts- und Gemeindehaus
Wirtschaftsbeitrag
Leitung
Die ökonomische Leitung dieser Herrschaft lag während der Besitzdauer des Klosters in eigenen Händen. In einer ersten Phase wurde diese Aufgabe vom jeweiligen Statthalter der Herrschaft Glatt in Personalunion wahrgenommen. Dann kamen die nachstehenden Konventualen von Muri zum Einsatz:
- 1728–1740 P. Bernhard von Fleckenstein
- 1745–1751 P. Anselm Frey
- 1756–1762 P. Anselm Frey
- 1761–1776 P. Gerold Meyer
- 1776–1799 P. Leonz Bütler
Bibliographie
- Baumer-Müller, Verena, Die Muri-Dörfer im Neckar-Gebiet. Ein Beitrag zur Geschichte des Klosters Muri im 18. Jahrhundert, in: Unsere Heimat. Jahresschrift der historischen Gesellschaft Freiamt 74 (2007), 4-31.
- Hodler, Franz Xaver, Geschichte des Oberamts Haigenloch, Haigerloch Reprintausgabe 1985 (1928).