Waltenschwil, Kaplanei
Version vom 30. November 2018, 19:57 Uhr von Paul (Diskussion | Beiträge)
Kaplanei
Die Pfarrei Waltenschwil ist heute teil des 2017 geschaffenen Pastoralraumes Unteres Freiamt, zu dem auch die Pfarreien Dottikon, Fischbach-Göslikon, Hägglingen, Niederwil und Wohlen gehören.
Kapläne, Pfarrer
Chronik
- 1516 Errichtung der St. Niklolauskapelle am rechten Ufer der Bünz
- 1638 Vogtei von Waltenschwil geht an das Benediktinerinnenkloster St. Lazarus, Seedorf[1]
- 1670 Spende von Abt Hieronymus Troger zur Erneuerung der Kapelle
- 1746 Weihe des neuen Altares durch Fürstabt Gerold Haimb
- 1778-1779 Vergrösserung der Kapelle, Kosten ca. 3000 Gulden
- 1789 Erneuerung des Altares, Kosten 869 Gulden
- 1800 Herauslösung aus der Pfarrei Boswil und Bildung einer selbständigen Pfarrei / Schenkung von zwei Seitenaltären aus der Schlosskapelle in Hilfikon durch Ludwig von Roll
- 1820 Die Vogtei wird vom Benediktinerinnenkloster St. Lazarus, Seedorf abgelöst.[2]
- 1825 Übergang der Kollatur auf den Kanton Aargau
- 1835 Kauf eines Grundstückes für einen Kirchenneubau auf der linken Seite der Bünz, gegenüber der St. Nikolauskapelle
- 1837-1839 Bau der neuen Kirche im klassizistischen Stil auf Druck der Baukommission des Kantons Aargau anstelle der vorgesehenen Barockkirche
- 1839 Weihe der neuen Pfarrkirche durch Bischof / Joseph Anton Salzmann zu Ehren des heiligen Nikolaus. Die bisherige Kapelle wurde in ein Schulhaus umgebaut.
- 1860 Bau der Mariahilfkapelle im neugotischen Stil
Klösterliche Berufungen
- Sr. Maria Bernarda Sax, OSB, (1843–1918), Benediktinerinnenkloster St. Lazarus, Seedorf, Äbtissin 1883–1918
Bibliographie
- Henggeler, Rudolf, Das Benediktinerinnenkloster zu St. Lazarus in Seedorf, Seedorf 1959.